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Channel: Restaurant-Tipps Archive - Unser Havelland (Falkensee aktuell)
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Burger im Le Pot: Lutz Henke versorgt das Havelland mit Premium Burgern!

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Alles fing in Fahrland bei Potsdam an. Hier grillte und brutzelte Lutz Henke in einem rollenden Anhänger, der aussah wir ein überdimensionierter Pott. So entstand die mobile Gastronomie „Le Pot“, die mit deftigem Grillgut für hungrige Nachbarn überzeugte. Für die wärmere Saison ist das Grillteam umgezogen – nach Wustermark. Täglich (bis auf Montag) können BBQ-Fans nun neue Burger-Kreationen auf der Obstplantage Lienert probieren. (ANZEIGE)

Mitten in der Corona-Krise ging es los mit Lutz Henke (51) und seinen Grill-Kreationen. In Fahrland wurde spontan ein Catering-Wagen in den Hof gestellt. Schnell sprach sich herum, dass es hier vor Ort immer etwas Leckeres zu essen gab. Deftiges vom Grill: Das kam bei den Fahrländern sehr gut an. Lutz Henke: „Zwischen den Lockdowns konnten wir im letzten Jahr sogar erste Veranstaltungen stemmen. Es gab ein ‚All you can eat Schnitzel‘ Fest, später ein Flammkuchen-Festival und dann eine Ernte-Dank-Feier. Drumherum haben wir Burger aus dem rollenden Pott serviert.“

Zum „Wir“ gehört auch Mila Liebegall (45) dazu, die früher für einen großen Verlag gearbeitet hat und sich nun um das Marketing für das junge Unternehmen kümmert: „Le Pot wurde immer bekannter, die Nachfrage stieg. So im Mai, Juni letzten Jahres war uns klar: Das könnte etwas werden. Ich habe dann damit begonnen, richtige Fotos zu machen, Lutz‘ Burgern coole Namen zu geben und an einer Homepage zu arbeiten. Die Homepage war wichtig, denn im zweiten Lockdown war unser Problem: Wie kriegen wir das Essen zu den Leuten? Wir haben einen Online-Shop mit Liefersystem umgesetzt, der super funktioniert hat. Wir haben die Burger bis nach Spandau, Potsdam oder Falkensee geliefert. Die Resonanz war riesig, wir waren den ganzen Tag beschäftigt.“

Seit dem 19. Februar hat „Le Pot“ auf der Obstplantage Lienert gleich hinter Priort ein neues Zuhause gefunden. Von 16 bis 21 Uhr gibt es vor Ort nun Burger, Chicken Wings, Spare Ribs, Onion Rings, Pommes, Sandwiches und Salate – frisch zubereitet zum Mitnehmen. Lutz Henke: „Der Cheeseburger ist unser Bestseller, echte Genießer bestellen aber den kieferzerstörenden Mila’s Blue Cheese & Bacon oder den Dry-Age Burger De Lutz. Letzterer bringt 200 Gramm 21 Tage lang gereiftes Dry Age Beef auf den Teller.“

Neu sind die Bowls. Das sind gemischte Salate in der Schüssel – mit Zwiebelringen, Grillgemüse und Avocado. Sie werden wahlweise mit einem Burger-Patty oder mit einem gegrillten Ziegenkäse serviert.

Wer Zuhause richtig schlemmen möchte, kommt an der neu entwickelten „Le Pot Party Platte“ nicht vorbei. Sie bietet Burger und Grillgut satt für mehrere Personen und wird nach einer Bestellung unter www.lepot.de/le-pot-party-platte gern direkt nach Hause geliefert. (Text/Fotos: CS)

Info: Le Pot auf der Obstplantage Lienert, Neue Chaussee 20, 14641 Wustermark, Tel.: 0163-6653321, www.lepot.de

Dieser Artikel stammt aus „Unser Havelland“ Ausgabe 182 (5/2021).

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In Brieselang darf gefeiert werden: 25 Jahre Gasthaus Brieselang!

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Was für ein Jubiläum: Seit 25 Jahren führt Christian Stange (56) bereits das Gasthaus Brieselang. Im Gasthaus am Bahnhof konnte man schon immer Deutsche Küche genießen und bei besonderen Events wie dem Spargel-Satt-Essen oder der großen Schlachteplatte kulinarischen Spaß haben. Ein paar Jährchen wird Christian Stange noch weitermachen: Einen Nachfolger wird es aber nicht geben! (ANZEIGE)

Wer so richtig Appetit auf eine gutbürgerliche Küche hat, schaut am besten auf die Wochenkarte vom Gasthaus Brieselang. Da das Speisen vor Ort während des Corona-Lockdowns nicht möglich ist, holen sich die Stammgäste ihr Essen direkt an der Tür ab. Da gibt es etwa Kohlrouladen, Königsberger Klopse, Hamburger Schnitzel, Rinderrouladen oder ein deftiges Eisbein. Der absolute Bestseller ist und bleibt das „Stange’s Spezial“. Das ist ein Schnitzel, das mit geschmorten Zwiebeln, Tomaten und Käse überbacken und mit hausgemachten Bratkartoffeln serviert wird.

Schöner wäre es natürlich, wenn man all diese Gerichte direkt im Gastraum oder aber im Freien auf der Terrasse mit Blick auf den Bahnhofsvorplatz genießen könnte. Christian Stange, der aus Spandau stammt und hier als gelernter Konditor lange eine Kneipe ohne Essensangebot geführt hat, bevor es ihn nach Brieselang verschlagen hat: „Ich vermisse unsere besonderen Eventtage, wenn wir etwa zum Frauen- oder zum Muttertag geladen, das Oktoberfest gefeiert oder ein Pfingstkonzert mit Essensbegleitung veranstaltet haben. Da war die Bude immer voll. In all den Jahren haben wir viele Stammgäste für unsere Küche begeistern können.“

Das Gasthaus gab es am Standort übrigens schon viele Jahrzehnte, bevor es der „verrückte Spandauer“ übernommen hat. Stange: „Ich kann mich noch erinnern: Am 23. März 1996 habe ich die Gastronomie neu eröffnet. Seitdem sehe ich mich als echter Brieselanger. Ich organisiere ja auch seit 20 Jahren die Brieselanger Kirmes mit, stelle zusammen mit der Feuerwehr das Osterfeuer auf die Beine und war lange auch beim Sommerfest mit an Bord.“

Sohn Benjamin Stange (36) ist inzwischen selbst in der Gastronomie zuhause. In Spandau führt er das „Fairways“ auf dem Golfplatz Gatow. Da bleibt keine Zeit, später einmal das Gasthaus Brieselang zu übernehmen. Christian Stange: „Ein paar Jahre schaffe ich noch. Aber wenn ich gehe, gehen im Gasthaus für immer die Lichter aus.“ (Text/Fotos: CS)

Info: Gasthaus Brieselang, Platz des Friedens 1, 14656 Brieselang, Tel.: 033232-39386, www.gasthaus-brieselang.de

Dieser Artikel stammt aus „Unser Havelland“ Ausgabe 182 (5/2021).

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In Elstal hat das Steakhouse La Banda neu eröffnet!

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Der „Kastanienhof Elstal“ hat schon lange geschlossen. Elstaler, die tagsüber oder abends der Hunger plagte, rüttelten vergeblich an der verschlossenen Tür. Nun wird ihnen wieder geöffnet. Seit dem 2. April gibt es vor Ort das neue „Steakhouse La Banda“. Die Chefin vor Ort ist Galina Kazemir – und sie bietet den Gästen eine argentinisch-mexikanische Küche an. (ANZEIGE)

Im neuen „Steakhouse La Banda“ wird noch nach Kräften renoviert. Die Wände im Gastraum, der Platz für 60 hungrige Steakfreunde bietet, wurden bereits orange und rot gestrichen. Bilder sollen noch an die Wände. Auch an der Bar wird noch gearbeitet, die in einer fernen Zeit nach Corona einmal frisch zubereitete Cocktails servieren wird. Geplant ist außerdem, die Außenterrasse mit einem Wintergarten einzufassen, um die Gäste so vor Wind und Wetter zu schützen. Für Feiern kann später einmal ein großer Saal genutzt werden.

Auch der eigene Parkplatz muss vorerst leer bleiben, noch ist das Speisen im Restaurant nicht erlaubt. Und so konzentriert sich das Team ganz darauf, den Elstalern (und auch den aus dem übrigen Havelland angereisten Kunden) das bestellte Essen direkt an der Tür auszuhändigen. Galina Kazemir, die bereits 15 Jahre Erfahrung aus der Gastronomie mitbringt, aus Nauen stammt und mit dem „La Banda“ zum ersten Mal den Schritt in die Selbstständigkeit wagt: „Wir haben Flyer mit unserer Speisekarte in der Nachbarschaft verteilt und sie auch auf Facebook gepostet. Wir sind sehr froh, dass uns die Elstaler so schnell angenommen und freundlich Willkommen geheißen haben. Wir haben täglich ab 11 Uhr morgens geöffnet und bieten unsere Küche bis spätabends an. Selbstabholer erhalten in der Corona-Zeit einen Rabatt von zehn Prozent auf unsere Preise. In Einzelfällen liefern wir das Essen auch gern bis an die Tür aus.“

Im „La Banda“ gibt es saftige argentinische Steaks vom Grill. Am besten zusammen mit „Papa Asadas“, das sind gefüllte Backkartoffeln. Wer möchte, lässt sich einen Burger zubereiten, fragt nach Pizza aus dem Steinofen, genießt frische Pasta, ordert Spare Ribs oder bestellt Fisch, Schwein oder Lamm. Die große Bandbreite rettet das „La Banda“ zum Start, da das Restaurant so sämtliche Wünsche einer hungrigen Familie erfüllen kann.

In der Küche steht Hussam Hussein (46): „Besonders gefragt ist unser La Banda Grillteller. Aber auch unsere mexikanischen Spezialitäten kommen sehr gut an. Ganz egal, ob Enchiladas, Burritos, Quesadillas oder die Fajita-Pfannengerichte: Ein mexikanisches Restaurant hat anscheinend in der Nachbarschaft noch gefehlt. Wir bereiten alles frisch zu – von der Guacamole über die Salate mit heißem Halloumi-Käse bis hin zu den Bratkartoffeln, die wir passend zu einem Steak servieren.“

Und dann gibt es da auch noch die Empfehlungskarte. Hier finden die Gäste etwa ein 250 Gramm Pfeffersteak oder einen Rostbraten vor. Die Empfehlungskarte soll regelmäßig ausgetauscht werden, um den Stammgästen noch mehr Abwechslung zu bieten.

Zu echten Stammkunden könnten sich Nick und Alexandra Livet entwickeln, die gleich um die Ecke wohnen: „Endlich müssen wir nicht jeden Abend kochen und können uns auch einmal verwöhnen lassen. Wir haben jetzt schon öfters im ‚La Banba‘ bestellt. Es ist wirklich lecker – und wir schätzen die Vielfalt. Auch die Pizza gelingt dem Team sehr gut.“ (Text/Fotos: CS)

Info: Steakhouse La Banda, Ernst-Walter-Weg 3, 14641 Wustermark, Tel.: 033234-298918/19

Dieser Artikel stammt aus „Unser Havelland“ Ausgabe 182 (5/2021).

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Gehobene Küche: Fine Dining im Sperlingshof – im neuen „Ristorante Paganini“!

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Es kommt wieder Leben in den Sperlingshof. In das große rote Backsteingebäude direkt an der B5, das in der Vergangenheit bereits das „La Iguana“, das „Sparrow’s“ und die „Villa Rossa“ beherbergt hat, zieht nun das „Ristorante Paganini“ ein. Cocktails und Shisha geben nicht mehr das Programm vor, eine gehobene italienische Küche ist geplant. (ANZEIGE)

Die neuen Betreiber im alten „Sparrow’s“ im Sperlingshof an der B5 möchten gleich auf sich aufmerksam machen. Eine ihrer ersten Handlungen war es, das alte Schild der „Villa Rossa“ abzunehmen und den neuen Schriftzug „Paganini Ristorante“ an der roten Backsteinfassade festzuschrauben. So zeigt man den Havelländern: Wir sind die Neuen vor Ort und wir haben viel vor.

Lavdrim Zilbeari (31), dessen Vorname wie „Lovedream“ ausgesprochen wird: „Wir sind bereits seit zwei Monaten vor Ort und renovieren nach Kräften. Wir haben die Küche vergrößert und modernisiert, tauschen alle Tische und Stühle aus und bringen das Restaurant auf Vordermann. Wir, das sind mein Papa Fanny und ich. Wir kommen ursprünglich aus Mazedonien und bringen viele Jahre Erfahrung aus der Gastronomie mit. Wir haben zuvor das Restaurant ‚Inconti‘ in der Clayallee in Zehlendorf geführt. Zu uns gesellt sich der echte Italiener Remo Gianluca, der bereits seit 30 Jahren als Pizzabäcker arbeitet.“

Das Dreiergespann möchte im „Ristorante Paganini“ gern eine deutlich gehobene italienische Küche umsetzen, um die Haveländer kulinarisch so sehr zu verwöhnen, dass sie glauben, Paganinis Geigenspiel zu vernehmen. Lavdrim Zilbeari: „Wir werden mit einer Tafel arbeiten, die wir alle paar Tage mit neuen Gerichten beschriften. Hausgemachte Pasta, frischer Fisch, viel Fleischgerichte: Wir möchten unsere Gäste richtig überraschen.“

Da steht dann schon einmal ein Rinderfilet mit Pinienkernkruste in Rotweinsauce mit Riesengarnelen vom Grill auf der Tafel. Oder wie wäre es mit Gnocchi, die mit einer Parmesancreme gefüllt sind? Lavdrim Zilbeari: „Auch bei den Desserts werden wir die Gäste überraschen. Mein Dessert ‚Kaputte Vase‘ ist etwa eine Bananenmousse, die in einem zerbrochenen Schokokörbchen mit Schokoerde serviert wird.“

Das „Paganini“ soll, wenn alles nach Plan verläuft, bereits Anfang Juni öffnen. Solange wegen Corona noch nicht im Innenraum gespeist werden darf, wird im Freien auf einer erhöhten Terrasse und im Hof gedeckt. Lavdrim Zilbeari: „Weitere Tische können wir auf die Wiese vor dem Restaurant stellen. Wir sind auf den Ansturm der Gäste vorbereitet. Toll ist, dass wir über die B5 perfekt an Berlin und an das Havelland angebunden sind. Und wir haben einen eigenen großen Parkplatz für unsere Gäste direkt vor der Tür.“

Den neuen Standort liebt Lavdrim Zilbeari schon jetzt: „Es ist so schön hier im Havelland, am liebsten würde ich selbst sofort herziehen.“ (Text/Fotos: CS)

Info: Ristorante Paganini, Sperlingshof 1, 14624 Dallgow-D., Tel.: 03322-2730413

Dieser Artikel stammt aus „Unser Havelland“ Ausgabe 183 (6/2021).

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Neu im Ehlershaus: Aus dem „La Finestra“ wird im Juni das „La Bocca“!

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Es tut sich etwas im altehrwürdigen Ehlershaus in Finkenkrug. In der ehemaligen Bibliothek luden in den letzten Jahren verschiedene Gastronomen zum Verweilen ein. Nun ist das „La Finestra“ ausgezogen, alle Schilder wurden bereits abgeschraubt. Bereits Anfang Juni wird aus dem leerstehenden Restaurant das „La Bocca“. Verantwortlich zeichnet die Familie Trabzadah, die bereits nebenan das Steakhaus „Mendoza“ führt.

Das kam unerwartet. Kaum machte die Nachricht die Runde, dass das „La Finestra“ in Falkensee-Finkenkrug für immer seine Türen schließt, da wurden auch schon die plakativen Schilder des Restaurants entfernt. Aber: Eine lange Phase des Leerstands wird es nicht geben. Im Ehlershaus wird bereits mit großem Einsatz modernisiert, geputzt und neu gestaltet. Verantwortlich ist vor Ort ab sofort die Familie Trabzadah. Sie führt bereits seit Ende 2014 das genau gegenüberliegende Steakhaus „Mendoza“. Das bleibt auch weiterhin bestehen: Die Familie möchte beide Gastronomien gern parallel betreiben, um gerade den Stammgästen aus der fußläufigen Nachbarschaft noch mehr Auswahl zu bieten.

Papa Rashid Trabzadah (59): „Das neue Restaurant wird ‚La Bocca‘ heißen. Das ist italienisch und bedeutet ‚der Mund‘. Wir bieten eine italienische Küche und haben extra einen italienischen Koch eingestellt, der aus Berlin-Zehlendorf zu uns kommen wird.“

Sohn Wali: „Das Ehlershaus ist eines der schönsten Häuser in ganz Falkensee. Wir sind sehr froh, es wieder neu beleben zu dürfen. Gerade jetzt in der ausklingenden Corona-Pandemie ist es toll, dass wir hier so eine große Terrasse für unsere Gäste nutzen dürfen. Die Gäste sitzen gemütlich im Freien und werden von uns verwöhnt. Wir werden eine sehr kleine Karte mit besonderen italienischen Gerichten anbieten, die sich wöchentlich ändert. Die Pizza aus dem Steinofen bleibt natürlich im Angebot.“ Der Neustart soll Anfang Juni erfolgen, wenn alles so funktioniert, wie sich die Betreiber das vorstellen. Ansonsten wird es eben ein bisschen später. (Text/Fotos: CS)

Dieser Artikel stammt aus „Unser Havelland“ Ausgabe 183 (6/2021).

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Sushi nach Hause: „Yoko Sushi“ ab sofort mit eigener Auslieferung in Falkensee!

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Das Interesse im Ort ist riesengroß: Ende April hat der neue Lieferservice „Yoko Sushi“ in Falkensee endlich sein Bestelltelefon in Betrieb genommen – und wird seitdem förmlich überrannt. Für den Falkenseer Betreiber Dennis Ulrich (28) ist es bereits das zweite Geschäft, das frisch zubereitetes Sushi mit dem Auto zum hungrigen Kunden fährt: Den Anfang hat er vor zwei Jahren in Spandau gemacht. (ANZEIGE)

Immer mehr Havelländer entdecken die kulinarischen Freuden von Sushi für sich. Sie angeln sich gern ein Reisröllchen mit rohem Fisch und einem leckeren Sößchen mit zwei Stäbchen vom Teller, sobald der Magen knurrt.

Zwar gibt es in Falkensee und Umgebung bereits einige Möglichkeiten, um an die ursprünglich aus Japan importierten Fischhäppchen zu gelangen: Noch mehr Auswahl kann aber absolut nicht schaden. Und so warteten viele Freunde der japanischen Esskultur sehr ungeduldig darauf, dass der „Yoko Sushi“ Lieferdienst in der Schönwalder Straße Ecke Kantstraße endlich seine Bestellannahme öffnet.

Betreiber Dennis Ulrich, der bereits vor zwei Jahren einen „Yoko Sushi“ in Spandau übernommen hat: „Eigentlich wollte ich die Falkenseer Zweigstelle bereits im Februar eröffnen. Es hat aber doch etwas länger gedauert, um alle Abnahmen zu erhalten. So haben viele Falkenseer auf ihrem Weg durch die Gartenstadt zwar unsere farbenfrohe Ladenfassade gesehen und auch die Lieferfahrzeuge wahrgenommen, konnten aber noch kein Essen bestellen.“

Die Wartezeit ist vorbei, inzwischen darf nach Herzenslust bestellt werden. Die Ausrichtung von „Yoko Sushi“, das übrigens ein Franchise-Unternehmen ist, passt perfekt zur ausklingenden Corona-Pandemie. Dennis Ulrich erklärt das: „Die meisten Kunden bestellen ihr Essen bei uns – über die Homepage www.yoko.de oder über die Telefonnummer 03322-4261120. Wir liefern das georderte Essen kontaktarm aus, wobei wir Kunden in Falkensee, in Schönwalde-Glien, in Dallgow-Döberitz, in Brieselang und in Teilen von Wustermark und Elstal berücksichtigen können. Wer weiter entfernt wohnt, kann sich seine Bestellung natürlich gern direkt bei uns an der Tür abholen. Wir bieten auch ein spezielles Catering für Feiern oder Firmenbesprechungen an. Das geht aber nicht von jetzt auf gleich, hier benötigen wir etwa zwei Tage Vorlauf.“

Zwei Lieferautos in den typisch weiß-grün-roten Farben von „Yoko Sushi“ stehen bereits vor der Falkenseer Tür. Ein drittes wird gerade angeschafft, um dem hohen Bestellaufkommen gerecht zu werden.

Dennis Ulrich, der übrigens aus Falkensee stammt, selbst als Schüler auf die nahe gelegene Kantschule gegangen ist und inzwischen in der Nachbarschaft wohnt: „Die meisten Kunden bestellen mittags zwischen 12 und 13 Uhr und später am Nachmittag und Abend zwischen 17 und 20 Uhr. Ich bin sehr überrascht, dass unser Geschäft von jetzt auf gleich so gut angelaufen ist. Ich staune auch, dass bei uns nicht nur versierte Sushi-Kenner bestellen, sondern auch viele, die vorher noch nie Sushi probiert haben. Sie sind jetzt bereit, das einmal zu probieren. Das freut uns natürlich sehr.“

Wichtig ist Dennis Ulrich eins: „Wir bereiten alle Bestellungen frisch bei uns in der Küche zu. Wir schneiden den direkt aus Norwegen importierten Fisch, wir kochen den Reis, wir schnippeln die Gurken, wir rollen das Sushi, wir frittieren die Rolls. Nur so schmeckt das Sushi frisch und saftig.“

Sehr im Kommen: Vegetarisches und veganes Sushi

Auf der Bestellkarte finden sich die klassischen Sushi-Varianten, darunter Nigiri, Makis, Inside Outs und verschiedene Rolls. Die Yoko Rolls werden kurz in heißem Öl gebacken und warm mit knuspriger Tempura-Hülle ausgeliefert. Wer sein Sushi nicht nach dem Baukastenprinzip zusammenstellen möchte, entdeckt auf der Karte verschiedene Menüs mit vielen vorbereiteten Kombinationen.

Dennis Ulrich: „Wir bemerken, dass unsere Kunden nicht zwingend Lachs, Surimi-Krebsfleisch oder Garnelen in ihren Sushi-Rollen vorfinden möchten. Es gibt immer mehr Anfragen nach vegetarischem oder sogar veganem Sushi. Es ist kein Problem für uns, hier eine breite Auswahl zur Verfügung zu stellen. Schon jetzt haben wir Sushi mit Frischkäse und Gurke, mit Algensalat und Möhrenstreifen, mit Avocado oder mit frittiertem Tofu im Angebot. Diese Auswahl wird in Zukunft noch wachsen.“

Das „Yoko Sushi Falkensee“ bietet im kleinen Bestellraum auch Platz für einige wenige Gäste, die gern vor Ort speisen möchten. Zurzeit ist das ja aufgrund der Corona-Einschränkungen aber noch nicht möglich. So bleibt das Angebot, an den Werktagen von 11:30 bis 16:30 Uhr ein besonders preiswertes Mittagsmenü mit über 30 Prozent Rabatt in Anspruch zu mehmen, sicherlich unerreichbar, oder? Dennis Ulrich: „Nein, auch das Mittagsmenü kann zum Liefern bestellt werden.“

Um den Stammkunden mehr Abwechslung zu bieten, gibt es über das gesamte Jahr verteilt immer wieder besondere Aktionen. Dennis Ulrich: „Zurzeit haben wir eine Aktion, bei der wir den Geschmack von indischem Curry in den Mittelpunkt stellen. Da gibt es für die Kunden etwa die Yoko Roll Chicken Curry oder die Sommerrolle Crispy Indian Chicken. Hier kommt aromatisierter Curryreis zum Einsatz.“

Eine Überraschung ist, dass es bei „Yoko Sushi“ auch Poke Bowls gibt. Eine Bowl kombiniert in einer tiefen Schale eine Basis aus Reis mit Toppings der eigenen Wahl. Avocado, Edamame, Gurke, Möhren, Algensalate, Erdnüsse, Frühlingszwiebeln und vielleicht auch noch frittiertes Hühnchen können die Bestandteile eines solchen Hungerstillers sein. Dennis Ulrich: „Die Bowl mit unserer Honig-Senf-Soße ist der absolute Bestseller. Es gibt inzwischen aber auch Soßen wie Meerrettich-Mayonnaise, die Sweet Sauce oder den Yoko Wasabi Dip. Unsere Kunden lieben das.“

Damit der Lieferdienst nicht zu viel Müll produziert, kommt eine umweltfreundliche Verpackung zum Einsatz, die auf dem Kompost verrotten würde. Dennis Ulrich: „Unsere Abdeckfolie wird sogar aus Mais hergestellt.“ (Text/Fotos: CS)

Info: Yoko Sushi Falkensee, Dennis Ulrich, Schönwalder Straße 29, 14612 Falkensee, Tel.: 03322-4261120, www.yoko.de

Dieser Artikel stammt aus „Unser Havelland“ Ausgabe 183 (6/2021).

Der Beitrag Sushi nach Hause: „Yoko Sushi“ ab sofort mit eigener Auslieferung in Falkensee! erschien zuerst auf Unser Havelland (Falkensee aktuell).

Platzende Perlen: Madame Dao aus Falkensee überrascht mit bunten Bubble Teas!

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Wer sich bei „Madame Dao“ an die Tische setzt, bekommt u.a. eine Sushi-Platte, hausgemachte Frühlingsrollen mit einem würzigen Dipp, sattmachende Pho-Suppen oder pikante Currys mit gebackender Ente serviert. Passend dazu können sich die Gäste nun auch bunte Bubble-Teas bestellen. Die süßen Fruchtbomben mit der kugeligen Überraschung am Boden des Glases erleben zurzeit ein Revival. (ANZEIGE)

Seit August 2019 bekommt der Gast im Falkenseer Restaurant „Madame Dao“ eine vietnamesische Küche serviert. Das Angebot an leckeren Suppen und Currys wurde zuletzt mit einer großen Auswahl an frisch zubereiteten Sushi-Variationen erweitert. Nun folgt der nächste Streich. Seit Juni gibt es bunt-süße Bubble Teas im Angebot bei „Madame Dao“.

Vu Nguen (19) ist der Sohn von Restaurantleiterin Nguyen Thi Bich Dao. Er erklärt: „Der Bubble Tea ist in Asien erfunden worden. Von hier aus hat er im Jahr 2010 die ganze Welt erobert. Damals gab es auch in Berlin überall kleine Läden, die sich einzig und allein auf den Verkauf von Bubble Teas spezialisiert haben.“

Der Boom endete mit einer harschen Gesundheitsoffensive. In den Getränken sollte es krebserregende Stoffe geben. Auch seien die Softdrinks viel zu süß für die Kinder. Das Gerücht mit den Giftstoffen konnte in mehreren Studien widerlegt werden. Und der Zuckergehalt eines Bubble Teas soll dem einer Cola entsprechen.

Vu Nguen: „Ein typischer Bubble Tea besteht aus Schwarzem Tee, Grünem Tee oder Jasmintee, den wir bei uns vor Ort aufbrühen und kalt werden lassen. Hinzu kommen dann verschiedene Fruchtsäfte. Die Besonderheit sind hier bunte Perlen, die ‚Popping Bobas‘, die am Boden des Glases schwimmen. Sie lassen sich mit dem Strohhalm aufsaugen und zerplatzen wie süßer Kaviar im Mund. Besonders gefragt bei unseren Gästen sind hier unsere bunten Ombre-Tees mit einem echten Farbverlauf.“

Die Fruchtsaft-Tees schmecken erfrischend lecker, die bunten Perlen sind ein unterhaltsames Gimmick. Nicht für jedermann eine Geschmacksoffenbarung sind allerdings die Bubble-Milchtees, die sehr intensiv schmecken. Hier kommen Topiaka-Perlen zum Einsatz, die aus der Stärke der Maniokwurzel bestehen. Vu Nguen: „Die Topiaka-Perlen kochen wir sehr lange mit braunem Zucker, damit sie langsam weich werden wie Gummibärchen. Bei uns in Asien sagt man: An den schwarzen Topiaka-Perlen sieht man, wie gut ein Bubble-Tea-Laden ist. Hat er keine schwarzen Perlen, sollte man schnell weitergehen. Die Topiaka-Perlen machen wir jeden Tag frisch.“

Die Bubble Teas gibt es im Restaurant im Glas. Sie lassen sich auch „to go“ im 500- oder 700-ml-Plastikbecher mitnehmen. Viele Radfahrer nutzten diese Möglichkeit bereits sehr gern. (Text/Fotos: CS)

Info: Madame Dao, Spandauer Straße 206, 14612 Falkensee, Tel.: 03322-127384, www.madamedao.de

Dieser Artikel stammt aus „Unser Havelland“ Ausgabe 184 (7/2021).

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Premium Sushi: GO by Steffen Henssler – Jetzt regelmäßig in Spandau abzuholen!

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Es gibt so Dinge, die hat jeder Gastronomie-Freund auf seiner Bucket-List. Sushi-Liebhaber würden etwa gern einmal die besonderen Kreationen kosten, die Fernsehkoch Steffen Henssler sich regelmäßig ausdenkt. Doch Henssler arbeitet in Hamburg – das ist von Berlin ganz schön weit weg. Wie gut, dass der beliebte Fernsehkoch über „GO by Steffen Henssler“ nun doch noch den Weg in die Hauptstadt findet. Seine Sushi-Boxen lassen sich nun regelmäßig in Spandau abholen. (ANZEIGE)

Steffen Henssler ist als unterhaltsamer und absolut nicht auf den Mund gefallener Koch regelmäßig im Fernsehen zu Gast – etwa in seiner VOX-Show „Grill den Henssler“. Mit einem eigenen kulinarischen Show-Programm tourt er auch gern durch ganz Deutschland. Wenn dann noch Zeit bleibt, kümmert er sich um seine Hamburger Restaurants, darunter das „Henssler & Henssler“ oder das „Ono by Steffen Henssler“.

Was viele Sushi-Freunde wissen: Steffen Henssler hat 1999 als junger Koch einen persönlichen Lottogewinn von 44.000 investiert und mit dem Geld eine Ausbildung an der Sushi-Academy in Los Angeles finanziert. An der von japanischen Meistern geführten Schule hat er sein Sushi-Handwerk gelernt – und darf sich ganz offiziell „Professional Sushi Chef“ nennen.

Die Frage ist nun: Wie kommt man eigentlich in den Genuss von Hensslers Sushi, wenn man nicht in Hamburg wohnt und der Hansestadt auch so schnell keinen Besuch abstatten möchte?
Die Lösung liegt nun sozusagen auf dem Teller – und kann mit spitzen Stäbchen aufgegriffen werden. Seit 2018 gibt es „GO by Steffen Henssler“ in Hamburg – die Marke expandiert nun auch deutschlandweit. Es ist ein neues Konzept, um Hensslers Sushi-Kreationen auch in anderen Städten erlebbar zu machen. Der Kunde bekommt eine Sushi-Box ausgehändigt, die hochwertige Leckereien enthält, die aber Zuhause und nicht in einem Restaurant verköstigt werden. Das funktioniert bereits in 46 Städten in Deutschland. Die Corona-Pandemie hat die Nachfrage nach den Boxen noch einmal deutlich befeuert.

Tristan Mißner ist der Managing Director Berlin für das GO-Konzept. Er erklärt: „Wir haben eine Pop-Up-Location im ‚Hotel de Rome‘ in der Französischen Straße 38 in Berlin-Mitte eröffnet. Hier können die Gäste ihr Sushi auch direkt abholen, falls sie außerhalb des Liefergebiets für die mobilen Spots wohnen.“

So weit braucht aber zum Glück kein ausgehungerter Sushi-Freund aus dem Havelland zu reisen. Denn die Pop-Up-Location, sie ist nur die Zentrale. Von hier aus werden temporäre Hotspots in der Umgebung beliefert. So können sich die Kunden ihre ganz persönliche Sushi-Box auch in Potsdam, im Reinickendorf oder eben auch in Spandau abholen.

Die erste Frage, die sich stellt: Ist denn da, wo Henssler draufsteht, auch Henssler drin? Tristan Mißner: „‚GO by Steffen Henssler‘ ist zu hundert Prozent Steffen Henssler. Die Sushi- und Sashimi-Spezialitäten sind seine Kreationen. Seine Passion und sein Herzblut stecken in diesem Konzept.“

Hensslers Sushi: Konspirative Übergabe in Spandau

Neugierig, wie wir das nun einmal sind, gehen wir bei der allerersten Sushi-Übergabe überhaupt in Spandau mit an den Start. Das war am 29. Mai in diesem Jahr.
Vor diesem Termin müssen wir online eine Bestellung auf www.gobysteffenhenssler.com/de/umland-ber/ aufgeben. Hier haben wir uns für die ‚GO Box for two‘ für 75 Euro entschieden. Sie besteht aus verschiedenen Leckereien, darunter einem Creamy Lachs Sashimi, einer Sashimi Avocado Ceviche, einem Set Premium Tuna Maki, einem Set Tempura Garnele Maki, Nigiri Hamachi Sudachi-Ponzu, Lachs Nigiri, einer Wild Prawn Roll, einer Yuki Roll und vier Tempura Garnelen.

Wir hätten auch die Veggie Box für Vegetarier (25 Euro), den Creamy Tuna Tatar (16 Euro) oder den Spicy Lachs Tatar (14,50 Euro) bestellen können. Im Angebot sind außerdem handverlesene Weine und ein Fukuju Yuzu Sake Likör.

Das ist doch einmal Abenteuer pur: Die Box musste direkt am 29. Mai zwischen 17 und 18 Uhr bei der Mercedes-Benz Niederlassung Berlin in der Seeburger Straße 27 in Spandau abgeholt werden. Vor Ort stand ein schwarzes Auto – Tristan Mißner höchstpersönlich gab die Bestellungen an die ersten Kunden aus. Von denen überraschend viele aus Falkensee und Dallgow-Döberitz den Weg nach Spandau gefunden hatten.

Tristan Mißner: „Bei der ersten Auslieferung haben wir noch gar nicht so viel Werbung gemacht, weil wir erst die ganzen Abläufe testen wollten. Inzwischen steht fest – wir sind nun alle 14 Tage immer an einem Samstag in Spandau vor Ort, um die aktuellen Bestellungen auszugeben. Die nächsten Termine für Spandau stehen übrigens schon fest – wir sind am 10. und am 24. Juli, am 7. und 21. August und am 4. September wieder auf dem Mercedes-Gelände anzutreffen. So eine Sushi-Platte passt übrigens auch ganz hervorragend zu einem Fußballabend mit Freunden passend zur Europameisterschaft.“

Bevor wir selbst die Sushi-Box nach Hause bringen, um sie zu verputzen, fragen wir noch einmal nach: Sushi gibt es überall, was ist das Besondere an dem Sushi von Steffen Henssler? Tristan Mißner: „Zunächst einmal verwenden wir ausschließlich Premium Qualitäten, vom Reis über das Nori Blatt bis hin zu unserem Premium Fisch, der von ausgezeichneten Lieferanten stammt. Unsere Saucen produzieren wir vor Ort in der Küche und füllen diese täglich selbst ab. Das gesamte Geschmackserlebnis ist durch die Fusion von japanischen und kalifornischen Elementen unglaublich komplex. Jeder, der unser Sushi einmal probiert hat, wird verstehen, was der Unterschied ist. Das Sushi wird auf den Punkt vor Ort in Berlin-Mitte frisch zubereitet und mit unserem hauseigenen gekühlten Lieferwagen von unserem Team per Express an die einzelnen Standorte gebracht. Die Qualität und die Frische der Sushi-Boxen sind somit garantiert!“

Das „Premium Sushi Delivery“ hat bei uns bestens funktioniert. Schnell geht es mit der Box nach Hause. Ein Anrichten des Sushi ist – dort angekommen – gar nicht mehr nötig. Nachdem der Deckel der schwarzen Box abgenommen wurde, zeigt sich das Sushi bereits perfekt platziert auf dem Boden der Box. Sojasauce gibt es in einem kleinen Fläschchen, Wasabi und Ingwer liegen schon bereit – und in zwei Töpfen gibt es sogar noch ein Extrasößchen mit Creamy Tobikko. Stäbchen liegen der Box ebenfalls schon bei.

Nach der Verkostung: Das Sushi von „GO by Steffen Henssler“ schmeckt wirklich vorzüglich. Fast meint man auf dem Gaumen zu erfahren, dass Steffen Henssler den Lachs selbst und mit seinen eigenen Händen im Fjord gefangen hat. Auf jeden Fall gehen die Frische des Fischs und die besonderen Soßen eine formidable Einheit ein. Man hat tatsächlich das Gefühl, sich etwas Besonderes zu gönnen. Es ist wie eine kulinarische Belohnung.

Man muss aber auch ganz klar sagen, dass Sushi, das auf die Sekunde frisch zubereitet wurde und bei dem etwa der Lachs gerade noch einmal kurz abgeflämmt wird, doch noch eine Nuance besser mundet als Sushi, das aus der Kühlung kommt. So gesehen bleibt der Wunsch weiter bestehen, einmal vom Fernsehkoch persönlich und in Echtzeit mit Sushi versorgt zu werden.

Es gibt aber genügend Sushi-Freunde aus dem Havelland, die eine GO-Lieferung nicht nur einmal genießen möchten. Hier steht die Frage im Raum, ob denn immer die gleiche Sushi-Platte angeboten wird oder ob es in Zukunft auch Variationen gibt? Tristan Mißner: „Klare Frage, klare Antwort: Das Angebot wird variieren und der Saison angepasst.“ (Text/Fotos: CS)

Dieser Artikel stammt aus „Unser Havelland“ Ausgabe 184 (7/2021).

Der Beitrag Premium Sushi: GO by Steffen Henssler – Jetzt regelmäßig in Spandau abzuholen! erschien zuerst auf Unser Havelland (Falkensee aktuell).


Eis bei Don Frà: Francesco und Donato Bellomo mit eigenem Eiscafé in Falkensee!

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Mitten im Zentrum von Falkensee ist mit dem „Don Frà“ ein wunderschön detailverliebt eingerichtetes Eiscafé entstanden. Das echt italienische Eis, das vor Ort verkauft wird, kommt direkt aus der gläsernen Manufaktur hinter dem Verkaufstresen. Hinter dem „Don Frà“ stehen die beiden Brüder Francesco und Donato Bellomo, die im Ort bereits die „Trattoria Lucania“ am Falkenmarkt und den „See-Pavillon“ am Falkenhagener See unterhalten. (ANZEIGE)

Francesco Bellomo (56) ist in der Regel in der „Trattoria Lucania“ zu finden. Hier verarbeitet er die besten Lebensmittel aus seiner Heimat Italien zu einer gehobenen Küche, die viele Stammgäste begeistert. Sein Bruder Donato (54) betreibt den „See-Pavillon“ am Falkenhagener See. Hier gibt es Steinofen-Pizza, Kaffeespezialitäten und eben auch hausgemachtes Eis.

Francesco Bellomo: „Was viele gar nicht wissen, ist, dass mein Bruder und ich echte Eisprofis sind. Als ich aus Italien nach Deutschland gekommen bin, habe ich zunächst 1985 ein Eiscafé in Berlin-Staaken eröffnet – lange, bevor ich zu Pizza und Pasta gekommen bin. Unser Eis für die Trattoria und den ‚See-Pavillon‘ hat dann Donato in unserem Eislabor nach unseren eigenen Rezepten produziert. Als der Falkenmarkt ausgebaut wurde, mussten wir unser ausgelagertes Eislabor leider aufgeben. Wir haben lange nach einem neuen Standort gesucht – und sind in der Bahnhofstraße fündig geworden.“

Die beiden Brüder haben sich gleich die große Gewerbeeinheit im Parterre reservieren lassen, als bekannt wurde, dass direkt an der Bahnhofstraße und mit dem großen NETTO-Parkplatz im Rücken ein neues Haus gebaut wird.

Donato Bellomo: „Wir hatten früh die Idee, dass wir nicht nur eine neue Produktionsstätte für unser Eis suchen, sondern auch gleich ein Café mit Eisverkauf direkt vor Ort mit einplanen möchten. Dies ist uns nun gelungen. Nach langen Baumaßnahmen konnten wir unser neues Eiscafé am 15. Mai endlich eröffnen.“

Francesco Bellomo: „Der Name ‚Don Frà‘ ist natürlich schnell erklärt. Hier sind unsere beiden Namen Donato und Francesco enthalten.“

Don Frà: Liebevoll detaillierte Dekoration von Maggie DD

Was im „Don Frà“ sofort auffällt, ist die sehr aufwändige, beeindruckend professionelle und doch auch sehr warme Dekoration, die das Eiscafé zu einem der schönsten Orte in Falkensee macht. Da gibt es Lampen an der Decke, die in originalen Eis-Schneebesen stecken. Drei sehr aufwändig gezeichnete Wandbilder, die den Kindern erklären, wie Eis gemacht wird. Selbstgestaltete Eisschilder. Und tausend Dinge mehr.

Und das sollen sich zwei Brüder ausgedacht haben? Francesco Bellomo: „Nein, das trägt ganz eindeutig eine weibliche Handschrift. Margaret Da Dalt alias Maggie DD hat uns hier unterstützt und uns sehr geholfen. Hier arbeiten sozusagen zwei alte italienische Eisfamilien Hand in Hand.“

Margaret Da Dalt: „Ich durfte mich im Café so richtig austoben und es hat mir unfassbar viel Spaß gemacht. Zumal alle eingesetzten Elemente von den Bodenfliesen bis hin zu den Eis-Schneebesen in den Lampen original aus Italien stammen. Bei den vielen Schildern und auch bei den drei Kinder-Wandbildern hat mir eine sehr begabte, befreundete Designerin aus Italien geholfen, die alle meine Ideen sehr schön umgesetzt hat. Jeder Gast darf einmal genau schauen: In den drei Schaubildern an der Wand entdeckt man Francesco, Donato und mich als kleine Figuren.“

Auch der Spruch „My head says gym but my heart dreams of icecream“ stammt von Maggie DD. Lustig: Wer in die gläserne Eismanufaktur hineinschaut, wird feststellen, dass alle Maschinen Namen haben. Sie heißen etwa Mia, Ben, Lucky und Lola.

Voyage Collection: Emotionen in einer Eiskugel

Das original italienische Speiseeis, das nun im „Don Frà“ angeboten wird, kommt ohne künstliche Aromen, Geschmacksverstärker und Chemie aus – hier werden einzig und allein natürliche Produkte verarbeitet. Das bedeutet auch, dass in einem Vanilleeis echte Vanille direkt aus der Schote steckt – und kein Vanillearoma.

Eine Kugel Eis kostet 1,30 Euro. Eine Ausnahme sind die Eissorten der „Voyage Collection“. Sie kosten 1,80 Euro pro Kugel.

Margaret Da Dalt: „Diese Eis-Kollektion habe ich exklusiv für das ‚Don Frà‘ entwickelt. Ich habe versucht, den Geschmack von vielen Reisen in eine Eiskugel zu bringen – mit besonderen Zutaten, die für einen Ort stehen. Die Reihe startet mit fünf Sorten, weitere sind in der Entwicklung. Da gibt es etwa ‚Persian Love‘ mit vielen orientalischen Gewürzen und mit der originalen Damaszener-Rose. Im ‚Greek Mythos‘ habe ich griechischen Joghurt mit Sesamkrokant und grünen Feigen kombiniert. Die ‚New York‘ Version interpretiert den New York Cheesecake neu. In Planung ist eine Neapel-Variante zu Ehren der Amalfi-Küste, da Francesco Bellomo hier seine gastronomische Ausbildung absolviert hat.“

20 Sorten Eis gibt es insgesamt in der Vitrine. Francesco Bellomo: „Wir haben im Vorfeld etwa 50 Sorten erarbeitet und wechseln nun regelmäßig. Damit waren wir mitunter etwas zu schnell. So mancher Kunde hat sich an dem einen Tag in eine neue Sorte verliebt und war am Folgetag enttäuscht, wenn es sie plötzlich nicht mehr gab. Hier müssen wir noch die richtige Taktung finden.“

Margaret Da Dalt: „Für die Kinder haben wir ein Jurassic-Sahneeis erfunden, das schön grün daherkommt, das mit essbaren Dino-Figuren garniert wird und bei dem wir Schokosteinchen als kleine Meteoriten dazugeben.“

Im Café, das mit einer schönen Außenterrasse aufwartet und täglich von 10 bis 21 Uhr geöffnet hat, gibt es auch echten italienischen Bio-Kaffee aus der Siebträgermaschine. Ebenfalls im Angebot: italienisches Patisserie-Gebäck wie etwa kleine Cannoncini, Fiorellini-Butterkekse, Obst-Tartes und gefüllte Windbeutel. Das Gebäck wird jeden Tag frisch hergestellt.

Francesco Bellomo: „Gern können unsere erwachsenen Gäste auch einen Aperol Spritz zu ihrem Eis mit dazubestellen.“

Eine Sache ist dem Eisteam noch besonders wichtig. Margaret Da Dalt, die sich nach ihrer Starthilfe für ihre Freunde nun wieder mehr um ihr eigenes Eisgeschäft in Spandau vor den Toren der Altstadt kümmern wird, sagt: „Bei unseren Bechern und Löffeln arbeiten wir nur mit natürlichen Materialien, die nach dem Genuss eigentlich sogar auf den Kompost könnten. Wir müssen die Natur respektieren und ihr etwas zurückgeben.“ (Text/Fotos: CS)

Info: Don Frà Eismanufaktur, Bahnhofstraße 40, 14612 Falkensee

Dieser Artikel stammt aus „Unser Havelland“ Ausgabe 184 (7/2021).

Der Beitrag Eis bei Don Frà: Francesco und Donato Bellomo mit eigenem Eiscafé in Falkensee! erschien zuerst auf Unser Havelland (Falkensee aktuell).

Ristorante Paganini: Gehobene italienische Küche im Dallgower Sperlingshof!

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Es ist geschafft. Im ehemaligen „Sparrows“ im Sperlingshof an der B5 hat das „Ristorante Paganini“ Anfang Juni seine Pforten geöffnet. Fanny Zilbeari aus Mazedonien und Remo Gianluca aus Italien möchten in der einzigartigen Location eine gehobene italienische Küche anbieten. Ein erster Besuch vor Ort zeigt: Die Betreiber wissen, von was sie sprechen. (ANZEIGE)

Das Problem mit dem „Sparrows“ und den anderen im Sperlingshof an gleicher Stelle ins Leben gerufenen Cocktail-Bars war sicherlich das: Wie kommt man eigentlich nach Hause, wenn man zwei oder drei Cocktails zu viel intus hat? Vor Ort fährt ja kein Bus und auch keine Bahn – und mit dem Auto darf man nicht mehr fahren.

Um diesen Umstand brauchen sich die Betreiber vom „Ristorante Paganini“ keine Sorgen mehr zu machen. Sie setzen als Nachfolger von vielen Cocktail-lastigen Gastronomien nicht länger auf Promille, sondern auf eine hochwertige italienische Küche, also auf ein stilvolles Essen mit Genuss. Natürlich wird dazu gern ein Glas sizilianischer Wein gereicht – und auch Cocktails gibt es. Aber nach so einem Essen gibt es doch stets einen der Gäste am Tisch, der noch Auto fahren kann.

Und schon kehren sich vermeintliche Nachteile ins Positive. Das „Paganini“ liegt trotz der Nähe zur Autobahn B5 idyllisch und ruhig im Grünen. Es gibt viele eigene Parkplätze vor der Tür, sodass die nervende Parkplatzsuche entfällt. Und dann darf man sich auch noch entscheiden: Sitzt man im lichtdurchfluteten Hof mit weißem Sandstrand? Möchte man lieber auf der erhöhten Empore im Freien sitzen? Oder wechselt man ins Restaurant, um an den weiß eingedeckten Tischen Platz zu nehmen?

Ristorante Paganini: Ein Blick auf die Wochenkarte lohnt sich

Die Umbaumaßnahmen im Restaurant haben sich gelohnt. Neue Regale an den Wänden sorgen mit den hier aufgestellten Weinflaschen für Ambiente, die Möbel sind alle neu und die Tische sind edel eingedeckt – mit Stofftischdecken und mit klingenden Weingläsern.

Die Speisekarte, die man sich reichen lassen kann, zeigt eine breite Auswahl an Vorspeisen, Salaten, Suppen, Pizzen und Nudelgerichten. Hinzu kommen verschiedene Fisch- und Fleischgerichte. Viel mehr Spaß macht es aber, diese Karte beiseite zu legen und lieber einen Blick auf die Schiefertafel an der Wand zu werfen. Hier finden sich die besonderen Gerichte von der Wochenkarte. Und hier macht der Gast mit einem gewissen Anspruch genau die Speisen aus, die er von einem gehobenen italienischen Ristorante erwartet.

Da gibt es „Macheronccini mit Lammbolognese und Pistazien-Burattacreme“, eine „Dorade Royal vom Grill mit Spargel und Spinat“ oder eine „gebratene Kalbsleber in Salbei-Butter mit Karottenpüree und grünen Bohnen“.

Und wer könnte schon zu „gebratenen Baby Calamari mit Knoblauch und Cherrytomaten auf Rucolasalat“ oder zu einem „Roastbeef rosa gegart mit Trüffel-Remoulade und Kräutersaitlingen“ Nein sagen? Auch „Spaghetti alle Vongole“ bekommt man beim Italiener ansonsten viel zu selten angeboten.

Lavdrim Zilbeari, Sohn von Betreiber Fanny: „Wir haben eine große Fischtheke an der Bar. Hier können die Gäste schauen und sich einen Fisch aussuchen. Natürlich beraten wir unsere Besucher auch gern. Viele möchten von uns wissen, was wir empfehlen können – und sind sehr positiv überrascht, was wir ihnen anschließend an den Tisch bringen. Jede Woche bieten wir auch einen handverlesenen roten und weißen Wein an, der sehr gut zum Essen passt und der zu einem besonders guten Preis angeboten wird.“

Es lohnt sich tatsächlich, hier und da einmal ein Experiment einzugehen. So sind die „gefüllten Kartoffelgnocchi mit Ziegenkäse und Trüffel in Parmesancreme“ ein echter Genuss, der gerade durch den behutsam eingesetzten Trüffel für eine Geschmacksexplosion am Gaumen sorgt.

Der Service vor Ort ist sehr aufmerksam und schnell am Tisch, sobald eine neue Bestellung aufgegeben werden soll. Ansonsten wird der Gast in Ruhe gelassen, sodass er unbeschwert seine „Quality time“ vor Ort genießen kann. Kinder dürfen herumtoben und sich alles anschauen. Bei schönem Wetter werden die Tische auch direkt vor dem Restaurant auf die grüne Wiese gestellt – das alles ist sehr idyllisch.

Lavdrim Zilbeari: „Unser gesamtes Team kommt aus der Gastronomie. Mein Papa und ich, wir hatten vorher schon jeweils zwei Jahre lang ein Restaurant in der Clayalle und in der Warschauer Straße in Berlin geführt. Unser italienischer Koch Remo hat 30 Jahre als Pizzabäcker gearbeitet. Bekannte von uns haben dieses wunderschöne Gebäude im Sperlingshof entdeckt und uns gesagt, dass hier eine Gastronomie fehlt. Wir haben das gesamte Gebäude gemietet. Oben, wo früher die Shisha-Bar zu finden war, richten wir vielleicht einen separaten Raum zum Feiern ein. Aber das wissen wir noch nicht genau. Wir schauen jetzt erst einmal zwei Monate lang, wie alles läuft – und entscheiden dann. Bei den Speisen im Ristorante experimentieren wir auch noch sehr viel. Wir wissen schon, wie man die Gerichte zubereitet. Aber wir möchten schließlich genau den Geschmack der Havelländer treffen.“

Das scheint zu gelingen. Nicole und Markus Gauder aus Dallgow-Döberitz sind schon einmal sehr angetan: „Das Ambiente ist toll, der Service supernett, das Essen schmeckt und der Nachtisch war das Highlight. Wir kommen auf jeden Fall wieder.“

Das können sie immer Montag bis Freitag ab 16 Uhr und Samstag und Sonntag ab 12 Uhr. (Text/Fotos: CS)

Info: Ristorante Paganini, Sperlingshof 1, 14624 Dallgow-Döberitz, Tel.: 03322 – 2730413, www.paganini-ristorante.de

Dieser Artikel stammt aus „Unser Havelland“ Ausgabe 184 (7/2021).

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La Bocca: Neue italienische Küche im alten Ehlers-Haus in Finkenkrug!

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„Benvenuto“ heißt es seit dem 15. Juni wieder im altehrwürdigen Ehlers-Haus in Finkenkrug: Die Familie Trabzadah vom gegenüberliegenden Steakhaus „Mendoza“ hat die leerstehende Gastronomie übernommen und daraus das „La Bocca“ gemacht. Sie bietet hier nun eine italienische Küche an. Die Gäste, die im Sommer nur allzu gern im Freien auf der schattigen Terrasse speisen, dürfen über ihre Bestellungen zurzeit sogar mitbestimmen, welche Gerichte dauerhaft auf der Speisekarte landen. (ANZEIGE)

Seit Ende 2014 betreibt die ursprünglich aus Afghanistan stammende Familie Trabzadah das „Steakhouse Mendoza“ in Finkenkrug. Viele Stammgäste aus der Nachbarschaft lassen sich hier ihr Steak schmecken.

Als die Gastronomie auf der anderen Straßenseite im Ehlers-Haus frei wurde, hat Rashid Trabzadah (59) nicht lange gezögert. Er hat das Restaurant angemietet – mit dem Plan, vor Ort eine italienische Küche anzubieten: „Nach dem Corona-Lockdown war es alles andere als leicht, neues Personal zu finden. Viele Service-Kräfte und auch Köche haben sich neu orientiert. Aber es ist uns dennoch gelungen.“

Am 15. Juni wurde das neue italienische Restaurant „La Bocca“ („der Mund“) eröffnet. Die Verbundenheit zum Ehlershaus findet sich auch im geschwungenen Schild über dem Eingang zur Terrasse wieder. „Bocca im Ehlers“ steht hier.

In der Küche wirbelt nun der echte italienische Koch Antonio Pieteri, der zuvor noch in einer gehobenen italienischen Küche in Berlin-Zehlendorf gearbeitet hat. Im Service fällt der italienisch-berlinerische „Massimo“ auf, der sich als perfekter Entertainer am Tisch bewährt und dank seiner langen Jahre in Berlin nahtlos zwischen einem echten Stakkato-Italienisch und einem klassischen Berlinerisch hin und her wechseln kann.

In den Corona-Nachwehen ist das Restaurant innen vorerst noch geschlossen. Die Gäste nehmen also auf der Terrasse Platz, auf der zurzeit mit großem Abstand 18 Tische stehen. Hier könnten aber leicht doppelt so viele Tische aufgestellt werden. Eine zwei Meter hohe Buchenhecke schirmt die Gäste vom Lärm der Straße ab. Riesige Sonnenschirme halten die Sonne fern, sodass die Besucher des „La Bocca“ wohl behütet auf Pizza und Pasta warten können.

Rashid Trabzadah: „Die Terrasse ist ein wirklicher Gewinn. Man sitzt hier sehr gemütlich und merkt gar nicht, wie die Zeit vergeht. Viele Gäste lassen es sich hier bis nach Mitternacht gut gehen. Wir finden es natürlich toll, wenn unsere Gäste so gern Zeit bei uns verbringen. Oft staunen sie, wenn abends die Lichterketten in den Sonnenschirmen angehen, die sie zuvor gar nicht wahrgenommen haben.“

Die Speisekarte lebt von der Wochenkarte und ist noch im Wandel

Die Speisekarte vom „La Bocca“ zeigt viele Standards. Als Vorspeise kann man die gemischte Antipasti-Platte ebenso bestellen wie ein Carpaccio di Manzo oder ein Vitello Tonnato. Es gibt einen leckeren Insalata Pollo e Carciofi und man findet bekannte Nudelgerichte wie die Spaghetti Aglio Olio e Peperoncini, die Penne al Forno oder die Spaghetti Carbonara. Neben einem Rinderfilet vom Grill kann der Gast auch gegrillte Garnelen oder einen gemischten Fischteller bestellen. Viele Pizzen aus dem Steinofen runden das Angebot ab.

Richtig spannend wird es für den Gast, der etwas Neues ausprobieren möchte, auf der Wochenkarte. Hier finden sich ein frischer Thunfischtartar mit Avocado, Kaviar und Cocktailcremesauce, frische Bandnudeln mit Speck und Pfifferlingen, ein gegrilltes Kalbskotelett oder eine Pizza Mortodella con Bufala – das ist eine Pizza mit frischer Mortadella und Büffelmozzarella.

Rashid Trabzadah: „Die Wochenkarte trägt ihren Namen zu Recht. Sie wird jede Woche ausgetauscht. Hier probieren wir uns nach allen Regeln der Kunst aus. Was bei unseren Gästen besonders gut ankommt, das übernehmen wir dauerhaft auf unsere reguläre Karte. Sie passt sich auf diese Weise nach und nach unseren Kunden an und präsentiert genau die Speisen, die besonders gut ankommen. Das macht unserer Küche große Freude.“

Service-Kraft Massimo: „Wenn es auf der Terrasse nicht gerade zu voll ist, versuche ich, ganz auf die Karte zu verzichten. Dann möchte ich herauszufinden, was dem Gast am besten schmecken wird. Da biete ich ihm schon einmal eine frische gegrillte Dorade, eine Seezunge in Limoncello-Sauce oder ein Black-Angus-Filet vom Grill mit Rosmarin-Kartoffeln und Grillgemüse an. Gern helfe ich auch weiter. Können sich die Gäste etwa bei der Vorspeise nicht zwischen Bruschetta und einer Focaccia entscheiden, dann gebe ich der Küche gern einen Tipp und es gibt als Überraschung eine Focaccia mit Tomaten und Zwiebeln garniert.“

Die Service-Crew vom „La Bocca“ denkt mit. Bei hohen Sommer-Temperaturen bringt sie dem Gast gern eine Schale Eiswürfel zur bestellten Wasserflasche mit dazu. Und überrascht mit einem eiskühlten Tonic-Getränk mit Minze zur Begrüßung.

Rashid Trabzadah: „Was wir jetzt noch planen, ist eine eigene Preisliste für Pizza-Bestellungen, die bei uns abgeholt werden. Daran arbeiten wir noch.“

Geöffnet hat das „La Bocca“ übrigens von Dienstag bis Sonntag von 12 bis 23 Uhr. (Text/Fotos: CS)

Info: La Bocca, Karl-Marx-Straße 54, 14612 Falkensee, Tel.: 03322-1214160, www.bocca-falkensee.de

Dieser Artikel stammt aus „Unser Havelland“ Ausgabe 184 (7/2021).

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„Five Guys“ eröffnet ein Restaurant im Designer Outlet!

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Wer in den vergangenen Jahren die USA bereist hat, kennt sicherlich auch die gehobene Burgerkette „Five Guys“. Sie punktet mit wirklich leckeren Burgern der Premium-Klasse – und kostenlosen Erdnüssen. Seit 2017 gibt es die Kette (www.fiveguys.de) auch in Deutschland und natürlich auch (an mehreren Standorten) in der Hauptstadt Berlin. Jetzt die große Überraschung: „Five Guys“ kommt ins Designer Outlet an der B5.

Ein Besuch in einem „Five Guys“ Restaurant ist immer ein wenig anders als üblich. Man gelangt in einen weiß und rot gefliesten Raum, der regelrecht karg eingerichtet ist und in dem gewaltige Jutesäcke mit Erdnüssen auf dem Boden stehen. Hier dürfen sich die Gäste gern mit Pappschälchen bedienen, um sich die Wartezeit zu vertreiben, während die Burger brutzeln.

Bei „Five Guys“ gibt es zwar auch Sandwiches und Hotdogs, die meisten Besucher haben aber einzig und allein die Burger im Auge. Sie werden vor Ort frisch zubereitet – und zwar ganz nach dem individuellen Wunsch der Kunden. Der darf sich aus bis zu 15 kostenlosen Zutaten die passenden aussuchen. So ist es kein Problem, Gurken und Tomaten wegzulassen, um stattdessen auf rauchige BBQ-Soße und knusprigen Bacon zu setzen. Bis zu 250.000 verschiedene Burgerkombinationen soll es geben.

„Five Guys“ wirbt damit, dass alle Saucen vor Ort zubereitet werden – es gibt keinen Tiefkühler und keine Mikrowelle. Auch die Pommes werden frisch vor Ort geschnitten. Es hängt sogar immer ein Schild an der Wand, das genau erklärt, von welchem Acker die Kartoffeln des Tages stammen. Die Pommes werden übrigens nicht geschält – das gibt ihnen noch mehr Würze.

Regelrecht schockierend ist, dass die heißen Pommes einfach in eine braune Papiertüte geworfen werden. Oben drauf kommt der in Alufolie eingewickelte Burger. Das sieht nicht unbedingt so aus wie im Gourmet-Restaurant. Aber der Geschmack! Während der Kalorienzeiger rotiert, wähnt sich der Burgerfreund augenverdrehend im kulinarischen Himmel.

„Five Guys“ wurde 1986 in Arlington (Virginia) gegründet. 2012 schrieb „Forbes“, dass „Five Guys“ die am schnellsten wachsende amerikanische Restaurantkette ist. In diesem Jahr gab es bereits 1.000 Niederlassungen in den USA und Kanada. 2013 kam „Five Guys“ nach London, 2016 nach Paris. Ende 2017 kam Deutschland hinzu. Inzwischen gibt es drei Filialen in Berlin – eine ist am Ku’damm zu finden, eine an der Mercedes-Benz-Arena und eine am Alexanderplatz. Nun entsteht 2021 eine weitere Zweigstelle im Designer Outlet an der B5. Der genaue Zeitpunkt steht aber noch nicht fest. (Text/Fotos: CS)

Dieser Artikel stammt aus „Unser Havelland“ Ausgabe 184 (7/2021).

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Five Guys ist da: Kult-Burgerschmiede aus den USA eröffnet Filiale in Elstal – mitten im Designer Outlet Berlin!

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„Five Guys“ ist eine Burgerkette aus den USA, die „drüben“ bereits seit vielen Jahren echten Kultstatus genießt – und nun zunehmend auch nach Europa drängt. Auch in Berlin wurden schon die ersten drei Burgerschmieden im typisch rot-weißen Fliesen-Design an neu­ralgischen Punkten mit viel Publikumsverkehr eröffnet. Der vierte „Five Guys“ im Berliner Einzugsgebiet lässt die Pattys nun seit dem 9. August mitten im „Designer Outlet Center“ in Elstal auf der Herdplatte brutzeln.

Wie wäre es damit? Familien und Shopping-Begeisterte aus der ganzen Welt können im Designer Outlet Berlin direkt an der B5 zunächst in aller Ruhe Schuhe, Hemden, Hosen und Anzüge einkaufen, um dann bei einem leckeren Burger eine kleine kulinarische Pause einzulegen.

Seit dem 9. August ist nämlich der „Food Court“ im Outlet um eine echte Attraktion reicher. Hier ist nun die gehobene Burger-Kette „Five Guys“ (www.fiveguys.de) eingezogen. Amerika-Reisende kennen die Kette bereits, weil ihr Name sehr oft genannt wird, wenn es heißt: „Wenn ihr mal in den USA seid, müsst ihr da unbedingt essen gehen.“

Alle Restaurants der Kette sehen gleich aus. Die Räumlichkeiten selbst sind immer weiß-rot gefliest und bestechen mit einer aufs Wesentliche reduzierten Nüchternheit. Angeboten werden vor Ort in erster Linie Burger. Die kann man sich selbst zusammenstellen – ganz nach den eigenen Wünschen. 15 Toppings sind kostenfrei. Wer seinen Burger mit dem Zusatz „All the way“ bestellt, bekommt Mayo, Salat, Gewürzgurken, Tomaten, gegrillte Zwiebeln, gegrillte Champignons, Ketschup und Senf mit auf seinen Burger. Reicht das noch immer nicht, kann man auch Relish, Jalapenos oder BBQ Sauce ordern.

Jörg Gilcher, Head of Germany bei „Five Guys“, weiß: „Bei einem allerersten Besuch nehmen die Kunden oft sämtliche Toppings, die auf der Karte stehen. Das ist zu viel. Der erfahrene ‚Five-Guys‘-Stammkunde entscheidet sich für wenige Toppings – und variiert sie dafür öfters einmal. In Deutschland kommen übrigens die gegrillten Champig­nons ganz besonders gut an. Das ist in keinem anderen Land so, in dem ‚Five Guys‘ vertreten ist.“

Zurück zum Bestellvorgang. Gern holen sich die Kunden passend zum Burger auch gleich noch einen Becher mit Fries, wie die handgeschnittenen Pommes Frites hier genannt werden. Sie werden mit der Schale frittiert und wer möchte, bestellt sie etwas schärfer im Cajun Style. Die Kartoffeln sind den „Five-Guys“-Leuten sehr wichtig. In jeder Filiale hängt ein Schild an der Wand, auf dem steht, woher die Kartoffeln des Tages stammen. Jörg Gilcher: „Noch kommen sie aus Italien oder den Niederlanden. Wir arbeiten aber daran, sie regional aus Deutschland zu beschaffen.“

Milchshakes – etwa mit Erdnussbutter-, Karamell-, Kaffee- oder sogar Bacon-Geschmack – stehen bei den „Five-Guys“-Kunden hoch im Kurs. Schlauer ist es aber mitunter, sich einen leeren Softdrink-Becher zu kaufen. Denn im Restaurant stehen zwei Freestyle-Automaten. Hier kann man sich aus über hundert Möglichkeiten das passende Getränk aus der Coca-Cola-Welt zapfen – gern mit Eiswürfeln. Hier gibt es all die verrückten Geschmacksrichtungen, die man sich sonst nur in Amerika hinter die Binde kippen kann – etwa Fanta Traube.

Aus den USA wurde das Prinzip übernommen, kostenlose Refills anzubieten. Das bedeutet: Solange man im Restaurant sitzt, kann man seinen Becher beliebig oft an der Maschine neu auffüllen lassen. Was in den USA gang und gäbe ist, kommt hier einem kleinen Kulturschock gleich. Noch abgefahrener: Es gibt sogar eine kostenlose App, die mit der Maschine kommuniziert und mit der man sich ganz schnell die gewünschte Getränkesorte wünschen kann.

An der Kasse bekommt der Kunde einen Zettel mit einer Nummer drauf. Während der Wartezeit kann man einigen der 35 Mitarbeitern der Elstaler Filiale in der gläsernen Burger-Schmiede dabei zusehen, wie die eigene Bestellung abgearbeitet wird. Normalerweise vertreibt man sich die sieben Minuten, die der perfekte Patty braten muss, indem man ein Pappschälchen mit kostenfrei in einem Jutesack bereitgestellten Erdnüssen füllt – und diese in der Zeit wegknuspert.

Jörg Gilcher: „Das mit den Erdnüssen, das müssen wir aus Hygienegründen wegen Corona leider weglassen. Wir wünschen uns sehr, dass wir die Erdnüsse noch in diesem Jahr wieder zurückholen können. Die Erdnüsse gehören zu ‚Five Guys‘ einfach mit dazu. Ohne sie fehlt uns allen etwas.“

Wird die eigene Nummer aufgerufen, kann man sich seine Bestellung abholen – in einer braunen Papiertüte. Die Fries bilden den Bodensatz der Tüte, obenauf liegt der in Alufolie eingeschlagene Burger. Geht das nicht auch mit mehr Liebe? Anscheinend nicht. Die Papiertüte kommt auf der ganzen Welt bei „Five Guys“ zum Einsatz. Das gehört zum Konzept dazu.
Der Geschmack entschädigt für vieles. Denn die Burger von „Five Guys“ sind wirklich frisch zubereitet und schmecken sehr lecker. Auch die Pommes sind ein Gedicht. Mayonnaise und Ketschup kann sich der Gast kostenfrei an einer Ausgabe zapfen.

Bei „Five Guys“ gibt es auch noch Hot Dogs und gegrillte Sandwiches – für alle Begleitpersonen einer großen Gruppe, die gerade keinen Burger-Hunger haben. Was selten ist. Jörg Gilcher: „Für Vegetarier haben wir unser Veggie Sandwich. Wir arbeiten auch an einem Veggie-Burger, aber hier haben wir den für uns perfekten fleischlosen Patty noch nicht gefunden.“

Der neue Standort im „Designer Outlet Berlin“ hat jeden Tag – außer Sonntag – von 11 bis 21 Uhr geöffnet. Wirklich sehr schön ist die weitläufige Terrasse im Freien mit 80 Sitzplätzen. Wer einen Platz ergattert, hat den perfekten Blick auf die Outlet-Plaza.

Seit vier Jahren ist „Five Guys“ in Deutschland angekommen, 25 Restaurants gibt es im Land bereits. Der nächste „Five Guys“ im Hauptstadtbereich soll am Potsdamer Platz entstehen – nachdem die Standorte an der Mercedes-Benz-Arena und am Ku’damm bereits sehr gut laufen.

Hinter dem Unternehmen steht die amerikanische Familie Murrell. Janie und Jerry haben das erste Restaurant 1986 in Arlington, Virginia, eröffnet. Der Papa und vier Söhne – das waren die originalen „Five Guys“. Inzwischen gibt es fünf Söhne, die das Familienunternehmen noch immer leiten. (Text: CS / Fotos: CS, Linus Scheibe)

Dieser Artikel stammt aus „Unser Havelland“ Ausgabe 186 (9/2021).

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An der Havel sitzen und Zander essen: Im „Himmel & Havel“!

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Direkt am idyllischen Havelufer ist das Restaurant „Himmel & Havel“ zu finden – gleich neben der Fähre Burchardi, die Autos von Spandau nach Tegel übersetzt. Hier kann man einen auf der Haut gebratenen Havelzander mit Pfifferlingen genießen, einen Rosato Mio trinken und dabei die Boote auf der Havel beobachten. Das ist wie Urlaub – nur eben gleich um die Ecke. (ANZEIGE)

Ahmed Simsek (55) hat alles richtig gemacht. 2015 hat er das heruntergekommene Gebäude am Ende des Aalemannufers direkt an der Havel gekauft, um es 2018 als Gastronomie mit Hotel neu zu eröffnen: „Damals war das eine Ruine. Wir haben 3,5 Millionen Euro investiert, um daraus das ‚Boutique Hotel Fährhaus‘, das Restaurant ‚Himmel & Havel‘ und ein Eiscafé mit selbst hergestelltem Eis zu machen. Das war ein echtes Wagnis. Aber es hat sich gelohnt. Heute muss man einen Platz im Restaurant reservieren, sonst bekommt man keinen mehr. Gerade am Abend und am Wochenende sind wir in der Regel ausgebucht.“

Das ist kein Wunder, denn das „Himmel & Havel“ ist ein toller Ausflugsort, der noch dazu mit dem Auto in kürzester Zeit zu erreichen ist. Im Restaurant gibt es 80 Plätze. Noch schöner ist es aber, bei Sonnenschein und sommerlichen Temperaturen im Freien zu sitzen. Auf der hölzernen Terrasse finden bis zu 120 Gäste Platz, die den Blick auf die hier recht schmale Havel, auf den noblen Bereich von Tegel auf der anderen Seite des Ufers und auf die vielen Segel- und Motorschiffe, Lastkähne, Ausflugsdampfer und Standup-Paddler zu schätzen wissen. Direkt am eigenen Steg lassen sich sogar fahrende Flöße ausleihen – für alle, die selbst auf die Idee kommen, die Havel beschippern zu wollen.

Ahmed Simsek: „Wir haben sogar einen eigenen Bootsanleger. Manche Havelkapitäne legen einfach bei uns an, um etwas zu essen. Unser Anleger hat Platz für fünf kleine und drei große Boote.“

Der Bestseller auf der Karte: Der Havelzander mit Pfifferlingen

Die Karte im „Himmel & Havel“ ist sehr umfangreich und abwechslungsreich. Man findet hier etwa eine Havel-Fischsuppe, aber auch in der Pfanne gebratene Calamaretti, ein edles Dry Age Beef aus dem Reifeschrank, fangfrischen Fisch aus der Vitrine, hausgemachte Pasta des Hauses, Pizza aus dem Steinofen sowie verschiedene Fleischgerichte wie etwa eine Kalbsleber in Salbei-Butter vor. Wer die Auswahl zu umfassend findet, schaut auf die Wochenkarte, die Empfehlungen des Küchenchefs zum Besten gibt. Zurzeit steht die Karte ganz im Zeichen des Pfifferlings. So kann man neben einer kalten Gurken-Joghurt-Suppe oder Flusskrebsen mit Orangen und Fenchel eben auch hausgemachte Tagliatelle mit gebratenen Speckpfifferlingen, in Butter gebratene Semmelknödelscheiben mit Rahmpfifferlingen oder ein Kalbskotelett mit frisch angeschwenkten Pfifferlingen bestellen.

Ahmed Simsek, dessen Familie aus Georgien stammt und der selbst lange in der Türkei gelebt hat: „Unser absoluter Bestseller ist der auf der Haut gebratene Havelzander mit Pfifferlingen, den dürfen wir auf gar keinen Fall mehr von der Karte nehmen. Wir sind zu 90 Prozent italienisch inspiriert, was die Gerichte auf der Karte anbelangt. Die Nähe zur Havel sorgt aber auch dafür, dass die Gäste Fisch auf der Karte zu schätzen wissen. Ich kaufe gern regionale Produkte ein und bin jeden zweiten Tag im Großhandel, um frisch einzukaufen.“

Nicht nur die Kinder freuen sich über das an das Restaurant angeschlossene Eiscafé. Auch als Dessert im Restaurant sind ein paar Kugeln Eis natürlich immer sehr gern gesehen. Ahmed Simsek: „Wir machen unser Eis jeden Freitag selbst. Wir haben lange experimentiert, bis wir die perfekte Mischung gefunden haben.“

Für die Berliner – und sicherlich auch die Havelländer – ist das „Himmel & Havel“ ein Ausflugsort, der vor allem am Wochenende und in den Abendstunden genutzt wird. Ahmed Simsek: „Steigen die Temperaturen über 25 Grad, ist aber alles egal, dann sind auch unter der Woche und tagsüber alle Plätze auf der Terrasse belegt.“

Vor Ort darf sogar gefeiert werden. Hochzeiten, Geburtstage, Firmenfeiern – alles lässt sich auf dem eigenen Gelände leicht realisieren. Perfekt sind hierbei Feiern mit bis zu 50 Personen.

Ahmed Simsek: „Spandau wächst und erfindet sich zurzeit völlig neu. In der Wasserstadt sollen 17.000 neue Bewohner ein Zuhause finden. Und gleich bei uns um die Ecke entstehen 600 neue Einfamilienhäuser. Das ist alles potenzielle Kundschaft für die Zukunft.“

Eigenes Hotel gleich mit im Haus

Zum Restaurant gehört auch das „Boutique Hotel Fährhaus“. Das Wort „Boutique“ zeigt bereits auf, dass er sich bei den Zimmern um sehr großzügig geschnittene Räumlichkeiten handelt. Es gibt 19 Zimmer, darunter Einzel-, Doppel- und Familienzimmer.

Ahmed Simsek: „Wir haben das ganze Jahr über eine sehr gute Auslastung. Gerade jetzt im Sommer sind es zur Hälfte Familien etwa aus Sachsen oder Mecklenburg-Vorpommern, die bei uns übernachten und als Touristen von Spandau aus Berlin erkunden. Wir liegen auch direkt an der ‚Fahrrad-Autobahn‘ Berlin-Kopenhagen, sodass viele Radfahrer bei uns übernachten. Wir gehören zum Bed&Bike-Netz, bieten einen eigenen Fahrrad-Abstellraum und helfen auch mit Reparatursets aus, falls ein Rad geflickt oder repariert werden muss. Das Hotel wird aber auch von Gewerbetreibenden genutzt, die in Berlin zu tun haben, aber lieber in der Peripherie übernachten.“ (Text/Fotos: CS)

Info: Himmel & Havel, Aalemannufer 31, 13587 Berlin, Tel.: 030-89788467, www.hotelfaehrhaus-berlin.de

Dieser Artikel stammt aus „Unser Havelland“ Ausgabe 185 (8/2021).

Der Beitrag An der Havel sitzen und Zander essen: Im „Himmel & Havel“! erschien zuerst auf Unser Havelland (Falkensee aktuell).

Küchenparty 2021: Pre-Opening im Hexenhaus mit „Unser Havelland“!

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Das Falkenseer Hexenhaus ohne die Küche von Edmund Becker – unvorstellbar. Doch im Frühling 2019 hieß es überraschend: Das Hexenhaus schließt für immer. Auf die Kehrtwende mussten die Fans ganze zwei Jahre lang warten. Dann war klar – es geht wieder los. Ab dem 2. September darf erneut im Hexenhaus geschlemmt werden. Edmund Becker und „Unser Havelland“ luden am 14. August zur ersten Küchenparty passend zum Neustart ein – und damit zu einem besonderen Pre-Opening nur für angemeldete Gäste. (ANZEIGE)

Das darf doch nicht wahr sein! So reagierten die Falkenseer im Frühling 2019 auf die betrübliche Nachricht, dass das Hexenhaus für immer seine Pforten schließt.

Zum Glück war der Abschied kein endgültiger: Spitzenkoch Edmund Becker alias „Edmond“, der das lange Jahre über leerstehende Hexenhaus im Mai 2009 in eine Gastronomie verwandelt hatte, blieb der lokalen Kulinarik nämlich erhalten. Er zog einfach in seinen urigen und blau angemalten Foodtruck um, der stets zum langen Wochenende hin seine Front für hungrige Gäste öffnet – und zwar direkt im Garten des Hexenhauses. Inbesondere zu Corona-Zeiten konnten sich die Liebhaber der deutsch-französischen Fusionsküche so weiterhin leckere Raviellis und den butterzarten Black-Angus-Braten zum Mitnehmen abholen. Es gab aber auch deftige Burger und viele neue Überraschungen aus dem mobilen Verkaufsgeschäft.

Zwischenzeitlich wollte der Besitzer des Flurstücks, auf dem das Hexenhaus steht, aus dem waldigen Gelände den „Baumpark Falkensee“ formen – mit nachhaltig gebauten und auf Stelzen stehenden Wohnhäusern mitten zwischen den Bäumen. Das Projekt fand aber – um es freundlich auszudrücken – nicht unbedingt den Gefallen der Politiker im Ort. Inhaber Dr. Lothar Hardt verkaufte das Areal in der Folge – und damit auch das Hexenhaus.

Die Überraschung: Stephan Schacher von Schacher Immobilien aus Falkensee übernahm das gesamte Grundstück – und überredete als Bonus Edmund Becker dazu, das Hexenhaus wieder zu eröffnen.

Die gute Nachricht ist demnach: Ab dem 2. September darf im urig-gemütlichen Hexenhaus wieder richtig gut gegessen werden.

Carsten Scheibe von „Unser Havelland“: „Wir haben vor zwei Jahren die allerletzte Küchenparty im Hexenhaus mit organisiert und medial begleitet. Wir wollten unbedingt auch zur allerersten Küchenparty vor der Neueröffnung einladen. Ein Facebook-Post reichte aus – und einhundert Plätze waren vergeben. Am 14. August wurde bei schönstem Wetter ein unvergessliches Pre-Opening gefeiert.“

Küchenparty als Pre-Opening: Speisekarte zum Umhängen

Fast 30 Grad und viel Sonnenschein sorgten dafür, dass die Küchenparty komplett im Freien stattfinden konnte. Edmund Becker und sein Team hatten dafür im Garten des Hexenhauses Tische, Sonnenschirme und Zelte aufgestellt.

Das Essen war am Abend bereits komplett vorbereitet. Die Getränke standen in Flaschen auf Eis bereit – Selbstbedienung war hier angesagt. Die Speisen wurden auf einem langen Tisch vor dem Foodtruck aufgebaut; weitere Gerichte direkt aus dem Foodtruck herausgereicht. Auf diese Weise brauchte niemand ins Hexenhaus hineinzugehen – die gesamte Feier fand Corona-sicher im Freien statt.

Eine Küchenparty im Hexenhaus zeichnete sich in der Vergangenheit stets dadurch aus, dass es just an diesem einen Abend viele Gerichte gab, die ansonsten nicht auf der Speisekarte stehen. Das war beim Pre-Opening etwas anders. Edmund Becker hatte gezielt einige besondere „Lieblinge“ der Gäste aus dem alten Hexenhaus auf die Karte gesetzt – und sie zum Teil neu interpretiert.

Und so freuten sich die Gäste über einen sommerlich erfrischenden Pasta-Salat mit Brunnenkresse als Vorspeise, über die hausgemachten Raviellis Foie Gras mit Sommertrüffel und über Edmonds Bouillabaisse mit Aioli und Röstbrot. Anschließend versorgte die Küchencrew die Gäste mit dem beliebten Black Angus Schulterbraten und mit einem Salzkrustenbraten vom Iberico-Schwein. Dazu wurde Schmorgemüse mit einem Kartoffel-Sahnepüree gereicht. Anschließend gab es zum Nachtisch ein Duett vom Mousse – mit Mango und weißer Schokolade.

Viele Freunde des Hexenhauses, die in den vergangenen Jahren immer wieder zum Speisen mit der Familie oder mit Geschäftsfreunden in den Poetenweg gekommen waren, freuten sich überschwänglich über einen gemütlichen Abend mit Freunden und Gleichgesinnten.

Edmund Becker: „Um etwas für die Nachhaltigkeit zu tun und um uns die Mehrarbeit in der Küche zu ersparen, haben wir unseren Gästen Teller aus Bambus zur Verfügung gestellt.“

Insbesondere der im Preis von hundert Euro pro Karte bereits inkludierte Roséwein kam bei den Gästen gut an. Ein kleiner Schwipps sorgte dafür, dass die Musikeinlage von Sänger Michael O’Connor Kelly von den Besuchern fast schon euphorisch angenommen wurde. Tatsächlich gab es zwischen Foodtruck und den U-förmig aufgestellten Tischen so etwas wie eine natürliche Bühne. Die nutzte Michael Kelly äußerst gern – und trug voller Inbrunst bekannte Lieder aus der Elvis- und Dean-Martin-Zeit vor. Am Ende hatte er die Zuhörer tatsächlich so weit, dass alle ihr Weinglas beiseite stellten, um bei „Ich war noch niemals in New York“ von Udo Jügens mit einzustimmen und mit hoher Tonlage mitzusingen. So ein Ständchen hat Edmund Becker an seinem Foodtruck sicherlich zuvor auch noch nie erhalten.

Am Abend trafen auch noch die einen oder anderen Nachbarn vor Ort im Hexenhausgarten ein – Edmund hatte sie per Wurfzettel vorab zu einem Glas Wein eingeladen. Am Ende verabschiedeten sich alle Gäste glücklich, satt und zufrieden. Nach der langen Corona-Pause trugen das noch ungewohnte (aber vermisste) Mitein­ander, die spontanen Gespräche an der riesigen Feuerstelle und das hochwertige Schlemmen dazu bei, dass die Besucher äußerst beseelt und beschwingt nach Hause aufbrachen.

Sven Steller: „Das war ein absolut gelungener Abend. Tolle Menschen, gutes Essen, süffiger Wein und guter Gesang!“

Thilo Frank: „Es war echt toll! Gleich drei Dinge auf einmal (wie beim Ü-Ei), die ich lange vermisst habe: Gute Musik, leckeres Essen und das Hexenhaus!“

Oliver Beuchel: „Es war ein unglaublich toller Abend – da passte wirklich vom Anfang bis zum Ende alles!“

Nächste Küchenparty kommt zu Halloween

Das Hexenhaus öffnet mit neuem Konzept und neuer Küche – ab dem 2. September immer am Donnerstag, Freitag und Samstag ab 17 Uhr. Dann werden Menüs mit mehreren Gängen geboten, die sich frei miteinander kombinieren lassen. Sonntags gibt es von 12 bis 16 Uhr immer einen Lunch für die ganze Familie – mit vielen gußeisernen Töpfchen auf dem Tisch. Der Foodtruck wird mit seinem etablierten Angebot weiterhin bestehen bleiben.

Wer die erste Küchenparty versäumt hat: Am 31. Oktober geht es weiter – mit einer Halloween-Feier. Vorleser Dirk Lausch sorgt dabei für einen erhöhten Gruselfaktor. Eine Karte kostet 85 Euro inklusive Essen und Getränke. Sie kann im Hexenhaus erworben werden. (Text/Fotos: CS)

Info: Hexenhaus Falkensee, Poetenweg 88, 14612 Falkensee, Tel.: 0152-31717738, www.hexenhausfalkensee.de

Dieser Artikel stammt aus „Unser Havelland“ Ausgabe 186 (9/2021).

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Sawito Sommerfest in Falkensee: Getränke, Speisen, Musik & Tanz auf dem Sawito-Hof!

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Eine gehobene Küche genießen und dabei ausgelassen feiern – das gibt es nicht nur im Hexenhaus. Das im Oktober 2020 neu gegründete Restaurant Sawito lud am 22. August zu einem allerersten Sommerfest auf den eigenen Hof in der Spandauer Straße 14 ein. Über einhundert Gäste freuten sich über edle Weine, musikalische Unterhaltung und zahlreiche Gänge aus der Küche. (ANZEIGE)

Was für ein schöner Abend! Das hätte man am Ende nach dem ersten Sawito Sommerfest sagen können. Aber das stimmte so nicht. Das Sommerfest begann nämlich um die Mittagszeit, sodass es sich nicht um einen süffigen Abend, sondern um einen beschaulichen Sonntagnachmittag handelte.

Aber keine Frage: Nach den langen Corona-Monaten voller Entbehrungen hatten sich das Gastro-Team um Marco Wahl ebenso wie die Gäste ein ausgelassenes Sommerfest im Freien verdient. Dort, wo sonst die Gäste ihre Autos auf dem Hof parken, durfte einen Nachmittag lang ordentlich gefeiert werden. Die Gäste hatten im Vorfeld 125 Euro für eine Karte bezahlt. Dafür war für sie alles auf dem Fest kostenfrei – inklusive der Getränke.

Das Sawito-Team hatte sich für das Sommerfest etwas Verstärkung aus der befreundeten Gastronomie eingeladen. Und so übernahm Vincent Garcia zusammen mit seinem Team vom Berliner Restaurant „Pastis“ (www.restaurant-pastis.de) die Begrüßung der Gäste – mit einem eigenen Aperitif auf Limoncello-Basis.

Marco Wahl: „Die Kollegen vom Rüdesheimer Platz sind bekannt für ihre feine französische Bistroküche.“

Im Rahmen eines Flying Buffets brachte das Team gratinierte Austern ebenso wie unbehandelte Austern mit Zitrone und Schalotten zum Gast. Es folgte ein Beef-Tatar auf getrocknetem Brot. Und mit einer vegetarischen Quiche wurde noch einmal ein Highlight gesetzt.

Ein fürchterliches Gewitter war für den Sonntag angesagt worden. Sabrina und Thomas Wruck hatten als Besitzer des Gebäudes und als Betreiber des Sawitos vorgesorgt – und viele Zelte im Hof aufgestellt. Die Lautsprecher vor Ort hatte man sogar vorausschauend mit aufgespannten Regenschirmen geschützt. Doch so viel Vorsicht war gar nicht nötig. Nur ein paar Nieseltropfen wehten über das Gelände, sodass das Sommerfest nicht beeinträchtigt wurde.

Die Gäste nahmen die Regengefahr entspannt – und sprachen umso lieber dem Wein zu. Das war kein Wunder. Gunnar Tietz als Sommelier des Jahres 2012 und Daniele Giovo von DG Weine aus Berlin (www.DG-Weine.com) stellten den Besuchern ein breit gefächertes Weinangebot vor. Für jeden Geschmack gab es hier die passende Empfehlung. Wer dabei den perfekten Tropfen finden konnte, kam mit den Weinexperten schnell ins Gespräch. So war es kein Problem, gleich für Umsatz zu sorgen und eine Bestellung aufzugeben.

Ergänzend kam der Bierwagen von der Fleischerei Gädecke zum Einsatz. Hier konnten sich die Besucher mit Softdrinks und mit Bier vom Fass eindecken. Dazu gab es etwas ganz Rustikales für den Hunger zwischendurch – die berühmte Gädecke-Currywurst mit einem Tomatenketchup, der eine solide Schärfe im Abgang hatte.

Am Bierwagen gab es für die Besucher noch etwas ganz Besonderes aus der Sawito-Küche – hausgemachte Zitronen-Limonade. Das war auch etwas für die Kinder, die auf dem Sommerfest mit dabei waren.

Zur Unterhaltung der Besucher war eine Band engagiert worden. Sie spielte Cover-Versionen von bekannten Songs – und schaffte es sogar, das eine oder andere Pärchen zum Tanzen zu bringen.

Die meisten Besucher waren aber froh, sich an den Bistrotischen mit lieben Freunden, Nachbarn und Bekannten unterhalten zu können. Der Wein sorgte für eine ausgelassene Stimmung: So verging die Zeit wie im Fluge. Zumal nun auch die Sawito-Gastronomie mit einsprang und den Gästen noch einmal sechs Gerichte aus der eigenen Küche präsentierte, wie es sie ansonsten nicht auf der Karte gibt. Das Sawito steht für eine gehobene Küche. Das stellte das Team um Marco Wahl, Eric Ohlmann und Feyza Akbulut wieder unter Beweis.

Es gab geflämmten Thunfisch mit Miso, Brunnenkresse, Avocado und Grapefruit. Anschließend Vichyssoise mit Falkenseer grüner Sauce, knuspriger Kartoffel und Ossietra Kaviar. Es folgte das Secreto vom Eichelschwein mit Sellerie, Pfirsich und Zitrone. Ein echter Genuss war das falsche Filet vom Wagyu mit Blumenkohl, Petersilie, Pimonteser Haselnuss und Sommertrüffel. Gang fünf präsentierte Brie de Meaux mit Aubergine, Kreuzkümmel und Papadam. Als Dessert winkte das Tiramisu al Limoncino mit Mascarpone, Biskuit und Limoncello.

Stammgast David Kaiser, der mit seiner Frau Sabine und den beiden Kindern vor Ort war: „Für mich bietet das Sawito das beste Essen in Falkensee. Ich werde gern von neuen Geschmäckern überrascht, das hat man so sonst in Falkensee nicht. Das Sommerfest hat uns sehr gut gefallen. Es war ein Brunch der etwas anderen Art.“ (Text/Fotos: CS)

Info: Restaurant Sawito, Spandauer Straße 14, 14612 Falkensee, Tel.: 03322-1218566, www.restaurant-sawito.com

Dieser Artikel stammt aus „Unser Havelland“ Ausgabe 186 (9/2021).

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Im Raymons in Spandau: Ein perfekter Abend direkt an der Havel – mit Garnelen satt!

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Im Spandauer Restaurant „Raymons“ kommen bevorzugt Fisch und Meeresfrüchte auf den Teller – frisch, toll zubereitet und sehr lecker. Wer Fish & Chips, die besten Austern Frankreichs oder einen Fischeintopf mit Kno­blauchbrot genießen möchte, ist hier am richtigen Platz angekommen. Viele Stammgäste freuen sich auf den Garnelen-Freitag alle zwei Wochen: Dann gibt es so lange heiße Garnelen mit Aioli auf den Tisch, bis alle Gäste gesättigt abwinken. (ANZEIGE)

Die Kutterscholle „Eiswerder“, ein ganzer gegrillter Hummer, das Surf & Turf mit Burger und Riesengarnelen oder aber die Oceans Best Seefood Platte: Wer im „Raymons“ einkehrt, bringt meistens eine besondere Vorliebe für all das mit, was gern im Meer schwimmt. Spielen Fisch und Meeresfrüchte oft nur eine Nebenrolle auf den Speisekarten der verschiedenen Restaurants, so stehen sie im „Raymons“ sehr exponiert auf der Bühne. Küchenchef Deniz Oral sorgt dafür, dass Fisch, Garnelen, Muscheln oder Calamari so schmackhaft wie nur möglich auf den Teller kommen.

Im „Raymons“ gibt es für die Gäste immer wieder besondere Events und Veranstaltungen, die jeweils unter einem kulinarischen Motto stehen. Der beliebteste Event nach dem Ende des Corona-Lockdowns ist das Garnelen-Satt-essen für 29,90 Euro pro Person. Es findet alle zwei Wochen immer an einem Freitagabend ab 18 Uhr statt. An diesen Abenden lohnt es sich, einen Platz zu reservieren.

Küchenchef Deniz Oral: „Das Garnelen-Essen findet neben dem ganz normalen à-la-carte-Geschäft statt. Wer es gebucht hat, bekommt von uns frisch gegarte Black-Tiger-Garnelen auf einem großen Teller direkt an den Tisch gebracht. Dazu gibt es Brot, Salat, eine Wasabi-Aioli und eine hausgemachte Mayonnaise. Immer, wenn der Teller alle ist, bringen wir den Gästen einen neuen. Auf diese Weise kann man sich an den Garnelen so richtig satt essen.“

Passend dazu empfiehlt sich eine schöne Flasche Rotwein, ein zünftiges Bier oder aber ein Glas mit der hausgemachten Früchte-Limonade, die eine echte Besonderheit im „Raymons“ ist.

Christian Thamm aus Dallgow-Döberitz hat das Garnelen-satt-Essen einmal ausprobiert: „Bei schönem Wetter sitzt man besonders angenehm auf der Terrasse im Freien. Von hier aus genießt man den Blick auf die Havel und kann gerade an einem lauen Freitagabend herrlich entspannen. Die Garnelen sind perfekt zubereitet, sie lassen sich ganz leicht schälen, ohne dass das Fleisch an der Schale festklebt. Und mit den beiden Dips kann man schlemmen, bis nichts mehr in die Bäuche passt.“

Deniz Oral: „Gerade das tolle Ambiente direkt am Wasser zieht viele Gäste an. Sie kommen auch aus dem Grunewald und aus Zehlendorf zu uns gefahren. Und da Garnelen ein All-Time-Favorite bei den Gästen sind, kommt dieses Angebot ganz besonders gut an. Die meisten schaffen allerdings nur anderthalb bis zwei Teller, mehr geht oft nicht.“

Die kommenden Termine stehen bereits fest. Am 10. und 24. September, am 8. und 22. Oktober, am 5. und 19. November und am 3. und 17. Dezember darf wieder geschlemmt werden. (Text/Fotos: CS)

Info: Raymons – Das Fischrestaurant!, Frieda-Arnheim-Promenade 7, 13585 Berlin, Tel.: 030-54842743, www.raymons.de

Dieser Artikel stammt aus „Unser Havelland“ Ausgabe 186 (9/2021).

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Beim Brunch: Regionaler geht es nicht – Die Wildsaison auf Schloss Ribbeck wurde am Tag der Deutschen Einheit eröffnet!

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Die Außengastronomie von Schloss Ribbeck ist inzwischen wieder geschlossen, die letzten Gartenmöbel wurden weggeräumt. Jetzt geht es im Schloss weiter. Den Tag der Einheit beging das Team mit einem Wild-Brunch, der traditionell die Wildsaison eröffnet. Dabei erfuhren die hungrigen Besucher auch gleich: Das aufgetafelte Wild kommt direkt aus der Region und wird vom Schlossherren und seinem Hausmeister selbst geschossen. (ANZEIGE)

Der Bläserchor musste zwar kurzfristig absagen und der Brunch zog aufgrund reduzierter Besucherzahlen vom großen Festsaal ins Restaurant ein Stockwerk tiefer um: Aber sonst war alles wie immer. Denn einmal im Jahr lädt das Schloss Ribbeck zum großen Wild-Brunch ein. Der läutet die Wildsaison ein und präsentiert eine große Auswahl an Speisen, bei denen die Fleischeinlage direkt aus den heimischen Wäldern stammt.

Restaurantleiter Mario Kuss: „Unser Schlossherr Frank Wasser und unser Hausmeister sind beides Jäger – sie schießen das Wild, das wir in der Küche verarbeiten, selbst. Regionaler kann unsere Wildkarte also gar nicht ausfallen. Wir haben eine eigene Kühlkammer im Schloss. Unsere Auszubildenden in der Küche können so direkt lernen, wie man ein Wildschwein aufbricht oder ein Reh zerlegt.“

Beim Wild-Brunch am 3. Oktober wurden die Gäste nach allen Regeln der Kunst verwöhnt. Es gab Wildleberwurst und Wildpastete zum Brötchen, aber auch warme Speisen wie etwa ein Wildragout mit Preiselbeerbirne, einen Wildbraten auf Rosenkohl oder ein Zanderfilet auf Kürbis-Currygemüse.

Das Restaurant im Schloss Ribbeck hatte aufgrund der Corona-Maßnahmen von Anfang November bis zum Vatertag geschlossen, dann fing das gastronomische Leben zunächst nur im Freien im Schlossgarten wieder an. Mario Kuss: „Jetzt kann – nach der 3G-Regel – endlich auch wieder im Restaurant geschlemmt werden. Unsere Wildkarte steht unseren Gästen auch über den Brunch hinaus zur Verfügung. Da gibt es etwa einen rosa gebratenen Hirschrücken auf getrüffeltem Rahmwirsing, eine Wildbratwurst vom Havelländer Wild oder Medaillons vom Hirsch an buntem Rübengemüse.“

Die Wildsaison wird wohl bis zum 11. November gehen, dann startet die Gastronomie in die Gänse-Saison. (Text/Fotos: CS)

Info: Schloss Ribbeck, Theodor-Fontane-Straße 10, 14641 Nauen Ribbeck, Tel.: 033237 – 85900, www.schlossribbeck.de

Dieser Artikel stammt aus „Unser Havelland“ Ausgabe 188 (11/2021).

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Cocktails und Shishas: Neue Betreiber im Dallgower Dall-Eck!

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Im Juni 2020 hat am Dallgower Bahnhof das „Dall-Eck“ eröffnet. Betreiber Ali Aykut hatte wenig Glück: Corona hat dafür gesorgt, dass sein „Dall-Eck“ meistens geschlossen bleiben musste. Seit dem 10. September hat die Cocktail-Bar ihre Türen wieder geöffnet – allerdings mit neuen Betreibern. Sie haben drei Monate lang renoviert und bieten nun rund um die Uhr neben süffigen Cocktails auch Shishas an. (ANZEIGE)

Vesim „Toni“ Özkan (33) und Rabia Üstündag (38) kommen aus Berlin. Sie haben das „Dall-Eck“ in Dallgow-Döberitz übernommen und möchten es nun nach und nach weiter ausbauen – es gibt sogar Pläne, im Freien noch eine Strandbar zu errichten.

Doch das ist Zukunftsmusik. Im loungigen „Dall-Eck“ kann man schon jetzt frisch angesetzte Cocktails genießen. Sie kosten in der Startphase alle nur 5,50 Euro. Rabia Üstündag: „Besonders nachgefragt werden der Swimming Pool, der Zombie und der Sex on the Beach.“ Wer möchte, kann aber auch gern einen Tequila Sunrise, einen Mai Tai, eine süffige Pina Colada, einen Mojito oder einen Watermelon Man ausprobieren. Und damit ist die Cocktail-Liste noch lange nicht erschöpft. Toni: „Wir haben natürlich auch alkoholfreie Cocktails auf der Karte. Ich persönlich trinke den Princess ganz besonders gern. Wir arbeiten aber auch schon an einem speziellen Dallgower Cocktail, den es dann nur bei uns gibt. Hier müssen wir aber noch ein wenig an der richtigen Mischung tüfteln.“

Den beiden Berlinern hat das dörfliche Flair in Dallgow-Döberitz gefallen. Toni: „Ich kenne auch den Vorbesitzer. Wir waren der Meinung, dass Dallgow weiterhin eine Cocktail-Bar braucht und auch ein Shisha-Angebot sehr willkommen ist.“

Beim Shisha-Tabak kommen die Mischungen Cinderella April und Watermelon Chill besonders gut bei den Kunden an. Eine frisch befüllte Shisha kostet 8,99 Euro. Toni: „Unser Angebot: Eine Shisha und einen Cocktail gibt es zusammen für 12,99 Euro.“

In der eigentlichen Bar mit 20 Sitzplätzen darf nicht geraucht werden. Hier sorgt aber ein Tisch-Spieleautomat mit über 200 Spielen für Unterhaltung. Bis zu sechs Personen können zusammen ein Game meistern. Rabia Üstündag: „Gern geben wir auch klassische Spiele zur Unterhaltung aus. Backgammon-Bretter haben wir bereits, Kartenspiele wie UNO schaffen wir auch noch an.“

Die Terrasse im Freien hat ein Dach bekommen, auch die Seiten wurden isoliert. Im so geschaffenen neuen Lounge-Bereich stehen elf Tische, hier darf auch Shisha geraucht werden. Es gibt Sky-Fernsehen auf der Terrasse – und die Musik dürfen die Gäste selbst auswählen.

Rabia Üstündag: „Wir haben ja an jedem Tag in der Woche rund um die Uhr geöffnet. Viele Dallgower, die sich einen schönen Abend in Berlin gemacht haben, können sich darauf verlassen, dass sie bei uns bei ihrer Rückkehr noch einen Absacker nehmen können. Bald bieten wir auch Snacks wie Nachos, Pommes, Chicken-Nuggets und Wings an.“ (Text/Fotos: CS)

Info: Dall-Eck Shisha Lounge, Bahnhofstraße 151, 14624 Dallgow-Döberitz, Tel.: 0163-4548674

Dieser Artikel stammt aus „Unser Havelland“ Ausgabe 187 (10/2021).

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Lecker Burger: „Mollys Curry“ startet mit neuem Betreiber wieder durch!

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Mitten in der Corona-Pandemie hatte „Mollys Curry“ lange geschlossen. Wer Hunger auf Currywurst oder Burger hatte, musste mit knurrendem Magen wieder gehen. Seit dem 1. Juli hat „Mollys Curry“ aber wieder geöffnet. Betreiberin Christine Göbler hat ihre Frittierkörbe allerdings in neue Hände gegeben. Ab sofort kümmert sich Hadi Hosseini um den kultigen Imbiss. (ANZEIGE)

Döner-Buden gibt es in Falkensee und Umgebung in mehr als ausreichender Zahl. Dafür fällt es aber zunehmend schwer, eine Imbissbude zu finden, an der man eine gute Currywurst mit bissfesten Pommes aus der Fritteuse bekommen kann.

Ein echter Lichtblick war da zuletzt „Mollys Curry“ in der Falkenhagener Straße. Christine Göbler hatte hier zusammen mit ihrem Mann Markus einen in orange gestalteten Foodtruck aufgestellt – und drum herum ganz viele Sitzgelegenheiten für hungrige Kunden geschaffen.

Während des Corona-Lockdowns hatte allerdings auch „Mollys Curry“ dauerhaft geschlossen. Seit Anfang Juli steht das Tor nun erneut offen. Die Gäste können ab sofort wieder auf dem hauseigenen Parkplatz gleich hinter dem Foodtruck parken – wenn sie ihr Auto nicht eh schon auf dem LIDL-Parkplatz abgestellt haben. Oder zu Fuß oder mit dem Rad gekommen sind.

Molly hat ihren Imbiss inzwischen verpachtet und damit in neue Hände gegeben. Der neue Chef vor Ort ist Hadi Hosseini (20), der Christine Göbler noch aus Dresden her kennt. Dort hatten die Göblers ein Mehrfamilienhaus gebaut und den Curry-Wagen für die Bauabeiter und die Nachbarn aufgestellt. Hadi Hosseini: „Wir ändern nichts am Konzept, sondern bauen es nur weiter aus. Unsere Stammgäste freuen sich, dass sie weiterhin Mollys leckere Saucen und die begehrten Schiffchen-Pommes bestellen können. Neu ist, dass wir inzwischen auch Tacos anbieten.“

„Mollys Curry“ hat immer von Montag bis Samstag von 11 bis 20 Uhr geöffnet. Es gibt eine 150-Gramm-Currywurst mit und ohne Darm mit den hausgemachten Currywurstsoßen in drei Schärfegraden von mild („Engelchen“) bis scharf („Teufelskralle“), eine Curry-Boulette, Leberkäse auf Brot mit Senf und Spiegelei, zahlreiche Burger und jeden Donnerstag weiterhin das Kalbsschnitzel mit Champignonrahmsauce und Kartoffelsalat.

Hadi Hosseini: „Molly hat uns am Anfang noch sehr geholfen, um uns den Start zu erleichtern. Wir überlegen jetzt, ob wir das beliebte Schnitzel vielleicht auch am Dienstag anbieten. Seit dem 10. September hat unsere neue Tikki Takka Bar geöffnet, da haben wir lange auf die Genehmigung gewartet, Alkohol ausschenken zu dürfen. Hier gibt es nun Fassbier, Wein und regelmäßig frisch gemixte Cocktails, wenn mein Bruder Habib vor Ort ist.“

Die meisten Kunden bestellen Currywurst mit Pommes, auch die Burger laufen sehr gut. Gern kann man sein Essen telefonisch vorbestellen, sodass es fertig ist, wenn man ankommt. Hadi Hosseini: „Die Stoßzeit ist mittags von 12 bis halb drei, dann geht es abends ab 17 Uhr wieder los.“ Das Team arbeitet zu viert, eine Verstärkung wird zurzeit gesucht. (Text/Fotos: CS)

Info: Mollys Curry, Falkenhagener Straße neben LIDL, 14612 Falkensee, Tel.: 0152-59090865

Dieser Artikel stammt aus „Unser Havelland“ Ausgabe 187 (10/2021).

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