Spandau ist um eine neue Attraktion reicher. Schräg gegenüber von der Zitadelle ist in den Räumen der alten Wellpappenfabrik das „All Seasons“ entstanden. Laut Aussage der Betreiber soll es mit einer Grundfläche von 1.500 Quadratmetern Deutschlands wohl größtes China-Restaurant sein. (ANZEIGE)
Fakt ist auf jeden Fall: Das „All Seasons“ ist riesig. Über ein halbes Jahr hat das Team um die beiden Geschäftsleiter Tuxin Je und David Yank gearbeitet, um den eigenen Traum wahr werden zu lassen.
Zunächst einmal: Der erste optische Eindruck ist gigantisch. Man betritt das Restaurant durch eine Lobby, die wie der Empfang eines teuren Hotels aussieht. Im Restaurant selbst gibt es zahlreiche Besonderheiten – etwa ein im Wasser schwimmendes originales Drachenboot, einen vier Tonnen schweren Pavillion mit Holzthron und ein wunderschön eingerichtetes Extrazimmer für das Abhalten einer chinesischen Teezeremonie. Es gibt eine riesige Bar, ein integriertes Kinderkino und einen Indoor-Spielplatz. Für Feierlichkeiten stehen drei VIP-Separees zur Verfügung, die 20, 40 oder 200 Gäste aufnehmen können. Sehr cool: Im kleinsten der VIP-Räume steht ein riesiger handgeschnitzter runder Holztisch, an dem alle Gäste Platz nehmen können.
Trotz der Größe des Restaurants verteilt sich das Publikum sehr stark. Das Areal ist sehr verwinkelt und es gibt immer wieder neue Nischen zu entdecken, die jeweils anders dekoriert und eingerichtet sind. Die Gäste haben so die Möglichkeit, ganz ungestört für sich zu sein.
Es gibt natürlich Essen à la carte. Aber eigentlich geht man ins „All Seasons“ wegen dem reichhaltigen Büffet-Angebot. Die Klassiker der chinesischen Küche warten im eigenen Büffet-Raum auf die hungrigen Gäste. Ein Sushi-Meister bereitet hier außerdem vor Publikum neue Maki und Inside-Outs zu. Es gibt eine Salatbar, eine Eistheke und ein Kuchen-Büffet.
Das Highlight (unter der Woche ab 17 Uhr, am Wochenende ab 12 Uhr) ist das Live-Cooking. Hier stellt sich der Gast einen Teller mit rohen Zutaten zusammen, wählt eine Soße aus und gibt das an den Koch weiter. Der bereitet das Essen nach Wunsch im Wok oder auf dem Teppanyaki-Grill zu – und bringt es dann an den Tisch. Beim Live-Cooking stehen Meeresfrüchte-Leckerbissen wie Jacobsmuscheln, Garnelen, Haifisch, Seeteufel oder Tintenfisch zur Auswahl bereit. Auch beim Fleisch und beim Gemüse ist die Auswahl groß.
Der Preis für das Büffet fällt moderat aus. Unter der Woche sind von 12 bis 15 Uhr ohne Live-Cooking 9,90 Euro zu bezahlen, nach 17 Uhr kostet das Büffet dann 17,90 Euro – am Wochenende 18,90 Euro. (Text/Fotos: CS)
Info: All Seasons, Am Juliusturm 53, 13599 Berlin, Tel.: 030-26587088, www.theallseasons.de
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